Islam – Nährboden des Terrorismus. Soll man Religionen abschaffen?

Auch wenn Religionen nicht der einzige Nährboden für Kriege und Terrorismus sein müssen, wie man bei Hitler oder Stalin gesehen hat, sind sie doch eine Haupttriebfeder vieler, insbesondere ethnischer, gewaltsamer Konflikte. Jedoch können auch Rassismus, Nationalismus und Separatismus zu Gewalt führen, oft mit fließenden Grenzen.

Auch wenn die überwiegende Zahl der Muslime vermutlich in Frieden leben wollen, genügt der Mix einer radikalen Minderheit mit einer schweigenden Mehrheit. Daher hat diese schweigende Mehrheit die gottverdammte Pflicht, auf diese radikalen fundamentalen Elemente mit allen Mitteln einzuwirken. Das geschieht offensichtlich überhaupt nicht, denn insgeheim fühlt man sich in eine Parallelgesellschaft abgedrägt und das macht sie klammheimlich solidarisch mit jenen, die einen Hass auf den Westen haben und zu Gewalt greifen.

Es gibt auch andere Parallelgesellschaften in Europa, wie Inder und Chinesen, insbesondere in GB. Die leben trotzdem friedlich, man hört nichts von Gewalt. Es geht, wenn man will und es geht nicht, wenn man nicht will. Und genau dieses Nicht Wollen zwingt zu einer restriktiven Einwanderungspolitik.

Das Argument, die Christen waren um nichts besser (Religionskriege, Kreuzzüge, Inquisition, spanische Conquista Lateinamerika, Reconquista Spanien,etc..) ist für die Vergangenheit richtig, gilt jedoch nicht mehr für die Zeit nach der Aufklärung. Von daher stammt auch das Demokratieprinzip von strikter Trennung zwischen Kirche und Staat. Die christliche Kirche mischt sich im Gegensatz zu den islamischen Ländern (Scharia) im wesentlichen nicht mehr ein in die Politik, ein Erfolg der Aufklärung.

Empirisch gilt entgegen mancher Gutmenschen-Meinungen als bewiesen, dass gerade im Islam die Religion eine zentrale Rolle spielt und diese auch zur Legitimierung von Gewalt herangezogen wird und auch eindeutig im Koran zu finden ist ("tötet Ungläubige";).

Bevor die Fundamentalisten ihre Sprengstoffgürtel zünden oder zur Gewalt schreiten, schreien sie "Allah akbar" (Gott ist groß). Auch hat man inzwischen erkannt, dass Moscheen zentrale Rekrutierungsorte für IS-Terroristen sind und teilweise von fundamentalistischen Predigern (Imame) aufgehetzt werden. Ob IS-Terror, Bin Laden oder Mudscha Hedins oder Boku-Haram, es wird im Namen des Korans zum "heiligen Krieg" und zur Gewalt gegen die Ungläubigen oder auch Andersgläubigen oder sexuelle Gewalt gegen Frauen aufgerufen. Sie haben einen Hass gegen den Westen und auch in Indonesien (= größte muslimische Land mit über 250 Mio. EW) neben dem nahen Osten beginnen sich bereits fundamentalistischere Strömungen zu bilden.

Mit der Migration importieren wir natürlich auch IS-Netzwerke, die künftig immer wieder in Europa zuschlagen werden. Unser Volk hat daher ein Recht darauf, dass unsere Grenzen effizient und kompromisslos geschützt werden. Offensichtlich hat zumindest die österreichische Politik inklusive Westbalkanstaaten und einige andere dies begriffen und ich stehe voll auf Seite von Mikl-Leitner und Kurz. Wir brauchen kein vormodernes Terror-Kalifat in Europa und es gibt ja auch noch gefährlichere Waffen.

Der Fundamentalismus zieht frustrierte Menschen aus der Parallelgesellschaft an, die sich als Verlierer fühlen und erklärt ihnen auf primitive und offensichtlich attraktive und sinnstiftende Weise die Welt, indem sie für Allah kämpfen und im Jenseits reich belohnt werden - immer der gleiche Religionsschwachsinn. Sie fühlen sich vom Westen gedemütigt und sind daher für eine gnadenlose Bestrafung der Ungläubigen des Westens.

Infolge der strikten Trennung von Kirche und Staat hat der Katholizismus seine politischen Einfluß weitgehend verloren und das ist gut so. Unter diesen Prämissen ist auch gegen Religion natürlich nichts einzuwenden und wir würden nicht in einer freien Gesellschaft leben, wenn Menschen nicht auch ihre spirituellen Bedürfnisse ausleben dürften und das steht meist in Verbindung mit Religion, es gibt jedoch genauso auch eine nicht religiöse Spiritualität.

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Spinnchen

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Silvia Jelincic

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Marian Eisler

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