Wulff, Deutschlands früherer Bundespräsident meinte noch : “Der Islam gehört zu Deutschland”, Nachfolger Gauck ist dagegen nicht mehr so großzügig: "Nur die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland". Hinter der Wortwahl "Islamist" verbirgt sich im Gegensatz zum "Muslim" (=bloße Religionszugehörigkeit) der politisch radikale, fundamentale Islam mit Scharia und ohne Trennung von Kirche und Staat.
Das Problem am Islam: Er hat keine Aufklärung und keine Reformation durchgemacht. Dabei hat sich der Islam in Europa kompromisslos und ohne jeglichen Zweifel dem Grundgesetz/Verfassung/Menschenrechten zu unterwerfen. Menschenrechte sind unteilbar, über Menschenrechte kann auch keine direkte Demokratie abstimmen und zum Beispiel Minderheitenrechte aufheben, weil sie immanenter Bestandteil der Demokratie sind – das hat für alle Religionen zu gelten. Wulff hatte seinerzeit bei der CDU angeeckt, weil er die Wertewelt des Islam auf die gleiche Stufe mit der jüdischen und christlichen stellte.
Europas Fundamente bauen auf 3 Säulen:
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a) Antike Wertewelt (Griechen/Ethik u. Philosophie, Platonismus Grundlage für spätere christl. Theologie eines Augustinus, Aquin, etc.. und die römische Staats-und Verwaltungskunst)
b) Christliche Werte, auch wenn sie oft nicht so gelebt wurden, diese Werte kommen aus der jüdisch archaischen Tradition (Altes Testament, Bibel), dem Neuen Testament (seit Jesus) und spiegelten sich in christlicher Nächstenliebe/Barmherzigkeit wider. Ausdrücklich halte ich fest, dass die Menschenrechte keine Errungenschaft des Christentums sind, sondern sich aus:
c) Aufklärung, Declaration of Independence, Französische Revolution, Freimaurer, etc.. entwickelten. Menschenrechte sind am besten durch eine strikte Trennung von Kirche und Staat aufgehoben (Säkularismus). Auf ihr fußen auch die modernen Grund-und Menschenrechte: UNO-Menchenrechtsdeklaration (leider nicht obligatorisch) und die wiederum nur für grs. die EU-Staaten obligatorische EMRK (Eur.MenschenrechtsKonvention).
Der Islam kommt bei den "Menschenrechten" kaum vor, außer der maurische Einfluss aus der spanischen Herrschaft (Andalusien) vor 1000 Jahren, wo der Islam noch Wissenschaft und Medizin und Multikulturalität (Musslems, Juden, Christen) kannte.
Leider hat sich der Islam des 1. Jahrtausends im Laufe des folgenden zweiten Jahrtausend langsam zu einem Islam
der Gewalt transformiert ohne Wissenschaft, Medizin, Pluralismus, etc... und bis heute werden die Rechte der Frau mehr oder weniger ignoriert (Steinigungen, Säureattentate, Ehrenmorde, all das gibt es in manchen islamischen Staaten noch immer!).
In den Türkenkriegen erfolgte die Verbreitung des Islam mit dem Schwert bis das osmanische Reich Ende des 19.Jh. langsam unterging, jedoch am Balkan bis heute kulturelle Spuren hinterließ (zB. Bosnien-Herzegowina). Die Muslime, die bereits bei uns leben, gehören zu uns und müssen integriert werden, heraus aus den Parallelgesellschaften. Jedoch der Islam mit seinem totalitären religiösen Anspruch gehört nicht zu uns. Die Dominanz der Religion hat im modernen Europa gottseidank ausgespielt und das sollten sich auch die Muslime in Europa zum Vorbild nehmen. Nichtdestoweniger ist allen Religionen die freie Religionsausübung als Menschenrecht zugesichert, das ist auch ok.
Säkularer PLURALISMUS, alles andere hat draußen zu bleiben!!
Der Staat hat sich jedenfalls nicht einer Religion oder gar dem Islam unterzuordnen (Scharia), sondern oberste Norm ist die Verfassung und der Menschenrechtskanon. Auch keine direkte Demokratie darf grundlegende Menschenrechte in Frage stellen und darüber abstimmen, dann ist sie keine Demokratie mehr.