Wie damals im Dritten Reich. Die NSdAP hat für die Stimmung gesorgt, die SA ist schlägernd durch die Strassen gezogen.
Na welche Überraschung. Täter des Angriffs auf Ecke und Grüne Teams war am 1.5.2024 sowohl bei der Demo der Freien Sachsen als auch auf dem Wahlkampfauftakt der AfD mit Chrupalla, Urban und Krah auf dem Neumarkt in Dresden. Ich bin ja sowas von überrascht.
Er war Teil einer Gruppe von sehr Jungen Neonazis, die bei der AfD mit ihrer Szenekleidung und Symbolik gut erkennbar waren. Gestört hat das natürlich keinen AfD Vertreter.
Es gibt Bilder, die ihn auf beiden Veranstaltungen zeigen.
Die Täter haben sich dabei am gleichen Abend an einem Späti mit den Taten gebrüstet und wurden auch von der Polizei kontrolliert. Das sind nicht nur Neonazis, dass sind ganz dumme Neonazis, oder, was wohl eher anzunehmen ist, gingen die davon aus, dass sich Niemand daran stört und die noch Zuspruch bekommen. Da die alle an dem Abend noch kontrolliert wurden, war das wohl der Grund, warum sich Quentin J. gestellt hat. Er wusste, dass er dran ist. Man kann nur hoffen, dass die nun nicht zu einem milderen Urteil führt. Er stellte sich nicht wirklich - er wusste, dass er dran ist.
PS: Da auf dem Bild alle vermummt sind (störte ja die Polizei mal wieder nicht), kann man das auch posten. Das ist am Rande der Montagsdemos von Freie Sachsen und Fuchs am 19.2.
Fast zeitgleich hat der AfD-Fraktionschef im Brandenburger Landtag Hans-Christoph Berndt den Nährboden für mögliche Angriffe im Wahlkampf gelegt.
Berndt hatte beim AfD-Landesparteitag im April mit Blick auf SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke gesagt: «Wir sind bereit und wir sind willens, ihn zu jagen und seine SPD zu jagen und die ganzen Alt-Parteien zu jagen.
Der AfD-Fraktionschef wies die Kritik zurück und verteidigte sich. «Das ist eine Metapher und die ist berechtigt», sagte Berndt. «Wir werden Ministerpräsident Woidke jagen und wir werden diese Koalition jagen. Wir werden sie so lange jagen, bis wir sie aus ihren Ämtern gejagt haben.» Er betonte: «Das ist auch kein Aufruf zur Gewalt, das ist auch keine Verrohung der Sitten, sondern das ist einfach ein ganz normaler Ausdruck einer politischen Auseinandersetzung.»