Die russische Oligarchie wagt den nächsten Schritt - die Enteignung privater Bankeinlagen.
"Die russische Zentralbank erwägt die Möglichkeit des „Einfrierens“ von Einlagen von Privatpersonen als Alternative zur Anhebung des Leitzinses.
Insidern zufolge hat die Chefin der Zentralbank, Elvira Nabiullina, eine Sonderkommission eingesetzt, um die Folgen eines solchen Schrittes zu bewerten."
Ein solches Einfrieren würde bedeuten, dass Bürger zwar weiterhin Geld auf ihre Konten einzahlen könnten, jedoch keine Abhebungen vornehmen dürften. Dies wird zu einem massiven Vertrauensverlust in das Finanzsystem führen und die ohnehin angespannte wirtschaftliche Lage weiter verschärfen. Viele Menschen werden in Panik geraten und versuchen, ihr Geld abzuheben, was zu einem Bankansturm führen wird.
Die Entscheidung wird nicht nur die Stabilität der russischen Banken beeinflussen, sondern auch das tägliche Leben der Bürger erheblich beeinträchtigen. In einer Zeit, in der das Vertrauen in staatliche Institutionen ohnehin erschüttert ist, wird dies das Gefühl der Unsicherheit und Verzweiflung in der Bevölkerung verstärken.