Die jüngsten Ereignisse in Frankreich haben die Welt in Staunen versetzt: Unglaubliche 600 mm Niederschlag in nur 48 Stunden! Eine Regenmenge, die selbst erfahrene Meteorologen sprachlos macht. Wer hätte gedacht, dass der Himmel solche Wassermassen auf einmal freisetzen kann? Aber keine Sorge, das hat sicherlich nichts mit dem Klimawandel zu tun – es war bestimmt nur ein kleiner atmosphärischer Scherz, nicht wahr?
Vergleichen wir diese biblische Sintflut mal mit anderen "harmlosen" Regengüssen: Im Ahrtal fielen 2021 gerade mal 140 mm in 48 Stunden, was nur zu einer kleinen Überschwemmung führte, zwar 134 Tote, aber geregnet hat es wohl immer, nicht wahr? Und in St. Pölten? Dort wurden 225 mm gemessen – ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zu Frankreich! Zumal die Österreicher dieses Hochwasser bis zu den Wahlen vergessen hatten.
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Die Dramatik des Klimawandels zeigt sich in diesen Extremereignissen überdeutlich. Während in der Vergangenheit solche Niederschlagsmengen undenkbar waren, scheinen sie nun zur neuen Normalität zu werden. In Frankreich mussten rund 900 Menschen evakuiert werden, Autobahnen verwandelten sich in reißende Flüsse, und sogar Supermärkte standen unter Wasser.
Die französische Ministerin für ökologischen Wandel, Agnès Pannier-Runacher, brachte es auf den Punkt: "Wir haben es mit einer Situation zu tun, die in ihrem Ausmaß noch nicht dagewesen ist." Sie fügte hinzu, dass solche Episoden aufgrund des Klimawandels immer häufiger auftreten werden.
Doch nicht nur Überschwemmungen plagen Frankreich. Paradoxerweise litt das Land noch vor kurzem unter extremer Trockenheit. In manchen Regionen fiel zwischen 30 und 40 Prozent weniger Niederschlag als üblich. Von Dürre zu Sintflut – der Klimawandel zeigt sein ganzes Repertoire.
Es wird höchste Zeit, dass wir die Dramatik des Klimawandels ernst nehmen. Diese Extremereignisse sind keine Ausnahmen mehr, sondern Vorboten einer sich verändernden Welt. Wenn wir jetzt nicht handeln, könnten 600 mm Regen in 48 Stunden bald als "normaler Regenschauer" gelten.