Basteln statt Bomben nennt sich eine jetzt bekannt gewordene Erziehungsmassnahme im Land der aufgehenden Sonne. Eine wirkliche Alternative zu Gewalt und Terror wird allzu Radikalen vom Volk der Uiguren aufgezeigt. Wie das funktioniert, will die "Prantl-Prawda" herausgefunden haben.

https://www.sueddeutsche.de/politik/china-internierungslager-fuer-eine-million-uiguren-1.4122300

"Es ist ein gewaltiges Lagersystem im Laufe von nur eineinhalb Jahren entstanden. Lager, die allein für die muslimischen Minderheiten dort existieren, für Uiguren vor allem, aber auch für Kasachen und Kirgisen." sind die Erkenntnisse der Federführung.

"Explosionen, blutige Zusammenstöße und Aufstände – die Welle der Gewalt in der Unruheregion Xinjiang in Nordwestchina will nicht enden." wissen dagegen Andere, so wie hier https://www.welt.de/politik/ausland/article132649227/50-Tote-bei-Gewalt-in-Uiguren-Region-Xinjiang.html zu berichten ist.

Die Uiguren fühlen sich politisch, wirtschaftlich und kulturell unterdrückt. Peking wirft den Uiguren wiederum Separatismus und Terrorismus vor. Das klingt schon fast nach dem Versuch der Errichtung von Parallelgesellschaften in dem spassbefreiten Raum unter dem Zeichen vom großen Drachen. Die Chinesen packen aber scheinbar das Übel bei der Wurzel, während in anderen Ländern nur mit dem Finger gewackelt wird.

In DE führt man im Moment Debatten über den Reimport der Gewalt. Wir müssen sie zurückholen und therapieren, fabulieren verschiedene realitätsferne Selbstbediener im Bundestag. Vermutlich sogar mit der bekannten, vom Steuervolk zu tragenden Rundumversorgung.

Anscheinend sind die Kommunisten in China im Umgang mit den extremen Mitgliedern der Religion des Friedens etwas Erfahrener.