Wenn Covid-19 Geschichte ist, werden wir uns einige sehr harte Fragen stellen müssen. Wir werden dann in den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Trümmern von 2020 stehen. Und werden uns trotzdem Zeit nehmen müssen um zu fragen: Wie ist das eigentlich mit den Grundrechten?
Macron droht seinem Volk, sollte es einen Fuß außerhalb der geheiligen Nationalgrenzen setzen.
Unser Geliebter Kanzler richtet gleich eine 1000-Mark-Sperre ein.
Wir blöken und sind ganz brav.
In diversen Innenministerien wird einstweilen fleißig notiert, wie weit sich das Volk verängstigen lässt. Scheint's, bis zum kompletten Hausarrest. Man könnte auch sagen, bis zum halboffenen Vollzug ohne was verbrochen zu haben.
Der größte Trümmerhaufen nach Covid-19 wird nicht die Wirtschaft sein. Sondern die Politik, die es ermöglicht hat. Halt. Nicht das Virus ermöglicht die Wiederkeht des Totalitarismus auf leisen Sohlen.
Das sind schon wir selbst. Indem wir es zulassen, dass die Nationalfürsten einfach *schnipp* machen und die Grundrechte plötzlich ganz weit weg sind.
Werden sie uns eines Tages gnädig wieder gegeben? Wenns halt gerade passt? Oder ist es dann eh schon wurscht?
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