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„Ein Jegliches hat seine Zeit: Herzen hat seine Zeit, aufhören zu herzen hat seine Zeit… Schweigen hat seine Zeit, reden hat seine Zeit.“ (Buch Kohelet, 3. Jhd. V. Chr)
Die Zeiten haben sich geändert – seit der Refjutschie-Crisis-2015 und der Corona-Pandemie-2020:
Nennen wir die Dinge beim Namen:
„Menschen werden krank. Auch jene, die in der Politik sind.. Dann brauchen sie Ruhe, um wieder zu genesen… Gesundheitsminister Anschober ist krank. Punkt.“ (standard)
"Sind starke Führer gefährlich?"
Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit – aus der Zeit unverbindlicher Schönwetter-Politik: „Wir schaffen den Eindruck, dass starke Führer gefährlich sind und ein guter Führer ein schwacher Führer ist… Aber in Krisensituationen braucht man Führer, die gewohnte Bahnen verlassen. Wenn jemand das tut, wird er am nächsten Tag in Medien als gefährlicher Nationalist gebrandmarkt.“ (Viktor Orban – DiePresse)
Natürlich „ist Krankheit kein Makel und darf kein Stigma sein. Sie ist privat… Anschober hat 2012 mit seinem Burnout-Bekenntnis und drei Monaten Auszeit etwas Wichtiges gezeigt: Manchmal erzwingt das Leben eine Vollbremsung – aber man kann es wieder in den Griff kriegen.“ (standard)
Das klingt, weil es salbungsvoll klingt, schön – ist aber verlogen…: Wenn jemand eine politische oder Stellung in der Schlacht gewählt hat und diese nicht mehr halten kann, dann ist das nicht mehr privat. Dann muss man zurücktreten. Denn: Eine politische oder Stellung in der Schlacht ist keine Therapie-Sitzung reloaded…
Nennen wir die Dinge beim Namen:
"Seit Sommer gerät der grüne Rudi zunehmend außer Tritt. Seine immer zahlreicheren PR-Auftritte werden zunehmend wirrer... Aus dem Politprofi wird ein Scharlatan, der die Bürger in Sachen Corona pflanzt... Anschober, der nach seinem Burn-out gerne betont, dass er die Politik heute ´lässig´ angeht, hat einen ganzen Sommer Zeit gehabt, die ´Corona-Ampel´ professionell vorzubereiten. Aber er hat offenbar geschlafen." (oe24)
Conchita als Gesundheitsminister
Vorbei sind auch diese Zeiten: Als man mit seinem Burn-Out-Syndrom auf Wählerstimmenfang gehen konnte innerhalb der links-grünen Betroffenheits-Community… Genauso gut könnte die Conchita auf Gesundheitsminister machen…
Anschober „hat seine Lektion“ eben doch nicht „gelernt“…
…indem er eben doch keine „Konsequenzen auf allen Ebenen aus seiner Erkrankung gezogen hat“. (Anschober-Interview 2012– standard) Denn wer krank ist, verdient Schonung - so wie eine Regierung die ersten 100 Tage lang. Wer Schonung verdient, hat ein Recht darauf, dass er nicht kritisiert werden darf.
"Das Volk versteht das meiste falsch. Aber es fühlt das meiste richtig." (Kurt Tucholsky)
Des Volkes Stimme sind die Boulevard-Medien: „Denn unser Gesundheitsminister ist eigentlich rücktrittsreif. Der Verfassungsgerichtshof hat geurteilt, dass der Großteil der von ihm erlassenen Verordnungen in der Corona-Zeit rechtswidrig war."(oe24)
"Ich kenne Rudi Anschober seit mehr als 30 Jahren – und ich schätze ihn als besonders sympathischen Menschen... Ehrlich... Als Gesundheitsminister freilich ist Anschober dramatisch gescheitert. (oe24-Herausgeber Fellner)
"Neue Männer braucht das Land" (1983 Ina Deter)
Seit Ina Deters Soft-Femo-Hit sind fast 40 Jahre vergangen. Seither sind die neuen Männer alt geworden und verbraucht... Sind also die neuen neuen Männer wieder die alten, weißen, weisen Männer?
"Entweder man findet einen Weg. Oder man schafft einen Weg." (Hannibal)
Napoleon: "Das Schlimmste in allen Dingen ist die Unentschlossenheit." - Caesar: "Die Würfel sind gefallen." - Churchill: "Die Kunst ist: Einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird." - Helmut Schmidt: "Willen braucht man. Und Zigaretten." - Alexander der Große: "Es gibt keine anderen Länder mehr zu erobern." - Hemingway: "Einen Mann kann man verletzen. Aber nicht zerstören!"
Was diese Aufzählung ist sexistisch? Dann nennen Sie mir doch (außer Jean d´Arc) eine weitere Feld-Herr_in... Ähhh..: Feld-Frau...!
https://twitter.com/victorvincze/status/873192771015905281