https://wien.kpoe.at/article.php/20211213183530518
Jetzt wirds gleich mehrfach kompliziert und grotesk...
Die geborene 1968er-Femo-Linke Ulrike Simma hat eigentlich schon fast alles im links-grünen BoboBiotop versucht...
Von 1995 - 1999 war sie führende Öko-Aktivistin bei Global-2000,dann war sie 2004 Wiener Umweltstadträtin...
https://www.biorama.eu/ulli-sima-vegan-und-immer-auf-mission/
Natürlich interessiert sich aber auch eine "Ulli" dann ab irgendwann nicht mehr für den politischen Schnee von gestern... Vor allem weil sie ja seit 2020 Stadträtin für Innovation, Stadtplanung und Mobilität geworden ist... (krone)
Und eines kann man linken Gutmenschen sicher nicht vorwerfen...: Mangelnde Geduld mit renitenten Umwelt-Aktivisten, vor allem, wenn diese aus der Kiddie-Fridays-for-Future-Gretl-Szene kommen...
Wieder gute alte Strafröhrl-Justiz gegen Wiener Baustellenbesetzer
Schluss-mit-lustig... Man kann ja nicht ewig nur zuschauen und gut-zureden...
Sind doch seit unendlichen Wochen "die Baustellen für die nun auch vom Bund genehmigte Stadtstraße noch immer von Aktivisten besetzt." Und so "fährt nun auch die bekannt umwelt-umgängliche SPÖ-Stadträtin allmählich härtere Geschütze auf." (krone) Und das dazu auch nachhaltig schmerzhaft...: Ned bloß de Wiener Kieberer de-eskalierend im Besetzer-Camp vorbeischauen lossn... Sondern...: Nach offizieller Auflösung "folgte eine Flut an Schreiben mit Klagsdrohungen. Jedoch nicht nur an die vor Ort involvierten Stadtstraßen-Gegner, sondern auch an NGOs wie Greenpeace oder Südwind, die lediglich ihre Unterstützung öffentlich zum Ausdruck brachten." (krone)
Ganz schön entstetzt sind jetzt aber über solch rabiate Rechtstaats-Methoden die betroffen Helikopter-Bobo-Eltern von teils minderjährigen hystero-öko-bewegten Kidies, die ihre Freizeit nicht mehr auf Abenteuer-Spielplätzen sondern im Polit-Kindergarten mit Wildwest-Hütten-Romantik verbrachten... Erhielten doch selbst zwei 13.- bis 14. jährige Schülerinnen bedrohliche Anwaltsschreiben: Sähe sich die Stadt Wien doch bald dazu gezwungen,"sämtliche ihr zur Verfügung stehenden rechtlichen Schritte einzuleiten, um die entstandenen Schäden einzufordern“. (krone) Laut FPÖ immmerhin satte 22 Millionen Euro.
So was ? Rechtsbrüche haben tatsächlich Konsequenzen ?
Aktivistin Rosa M. jedenfalls zutifest "geschockt". Und auch "ihrer 13-jährigen Freundin, mache das Schreiben sehr zu schaffen" (krone). - Da werden sich die Kinderpsychotherapeuten sicherlich die Hände reiben...
Und dann steht da auch noch die Bespitzelung durch die Stadt im Raum: "Durch eine Vernetzung der Schülerinnen sei die Stadt auf die E-Mail-Adressen gekommen." (krone)
Komisches Rechtsverständnis: „Zeigt, dass sie keine guten Argumente haben“
Die vermutlich der Wiener Öko-Bobo-Szene angehörenden - und vermutlich diesebzüglich - Nicht-Helikopter-Eltern sind außer sich...: „Dass sie nun 14-Jährige mit Millionenklagen bedrohen, zeigt eigentlich nur, dass sie keine guten Argumente gegen den Protest haben.“ (Schülerin laut Krone) - Und weiterhin Göhren-rotzig: „Auch wenn sie das Camp zwangsräumen, werden die Proteste weitergehen." (krone)
Vielleicht hat aber auch die linke Ex-Kuschel-Hobby-Pädagogin Ulli nur die aktuellen Jugendkriminalstatisktiken studiert...: Und es dämmert ihr langsam: Dass trotz des Umstandes, "dass bei Jugendlichen vermehrt zu Diversionen gegriffen werde, bei denen keine Verurteilung erfolgt und der Betroffene daher weiterhin als unbescholten gilt..." (wz)
Sich keine nachhaltige Schulderkenntnis durchsetzt...
Vielleicht könnten die nunmehr geschockten Wiener Öko-Kiddies dann ja die dafür als Kompensation vorgeschriebene gemeinnützige Arbeit bei der Lobaubesetzung fortsetzen...
"Sohn muss zur Schule: SUV-Fahrerin schiebt Klimaaktivisten von Kreuzung" (https://www.krone.at/2540061)
Hat sich die Ulli etwa mit ganz anderen Methoden des Volkszorns vetraut gemacht ?"
