„Es gibt kein Verbrechen, das nicht von Geheimhaltung lebt. Bringt diese Heimlichkeiten ans Tageslicht, beschreibt sie, macht sie vor aller Augen lächerlich. Und früher oder später wird die öffentliche Meinung sie hinwegfegen." (J. Pullitzer)
Nach endlich! Der ORF hat handfeste Beweise dafür, dass in Ungarn jetzt endlich nach zwei Corona-Monaten ein wilder Polizeistaat sein Unwesen reitet: „Festnahmen in Ungarn wegen ‚Fehlinformationen‘ zu Virus“. – Das funktioniert aber nur, wenn man die umgehende Ent-haftung des vorübergehend Festgenommenen verschweigt…
Dabei hatte ein facebook-Poster behauptet, „der große Führer“ (wohl Orban wenn nicht Kim-Jong-Un) hätte die Corona-Lockerungen (ab 4. Mai) böswillig nur deshalb getätigt, damit es wieder mehr Tote gäbe. Und er hatte den „Sturz des grausamen Tyrannen“ vorausgesagt.
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Bereits am 13.5.2020 10h11 berichtet ein ungarisches Online-Medium von der Ent-haftung des Delinquenten durch die Staatsanwaltschaft. Der lückenhafte ORF-Bericht erschien mehrere Stunden später. Entweder haben die ORF-Journalisten schlecht oder eben wieder mit Manipulationsabsichten recherchiert: Weil der ganze Vorfall nämlich nur beweist, dass in Ungarn sowohl die Gewaltentrennung funktioniert und die Corona-Notverordnung die Grundrechte nicht bedroht:
„Der facebook-Eintrag des Mannes ist kein Verbrechen, weil sie keine falsche Tatsache enthält, die sich nachteilig auf den Corona-Schutz auswirkt.“ (ungarischer Staatsanwalt)
Im Übrigen: Die ORF-Redakteure sollten sich mehr um Einschränkungen der Bürgerrechte im eigenen Land Österreich oder etwa der Schweizer Nachbar-Musterdemokratie kümmern…
"Cobra-Einsatz gegen Corona-Verschwörungstheoretiker"
"Arzt verharmlost Corona – Nun droht Berufsverbot"
"Polizei nimmt koronaskeptischen Arzt in der Schweiz fest"
Warum berichtete der ORF nicht über die brutale Polizeigewalt im Oktober 2006 unter dem sozialistischen „Lügenpremier“ Gyurcsany gegenüber friedlichen Fidesz-Demonstranten?
Warum nicht über PRO-Orban-Demonstrationen mit mehr als 500.000 Teilnehmern?.
Gerne dürfen die ORF-„Journalisten“ aber meinen Blog zur Korrektur ihrer lückenhaften Berichte verwenden. Denn von der Lücken- zur Lügenpresse ist es meistens nur ein schmaler Grat: Etwa wenn man die Wahrheit weiterhin unterschlägt.