Warum manipuliert der ORF durch Verschweigen von Tatsachen?

Obwohl es immer offensichtlicher wird, und immer unerträglicher…:

Wir können sie nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen. Wir können sie aber dazu bringen, immer dreister zu lügen.“ Das Zitat wird dem Ehemann der deutschen RAF-Terroristin Gudrun Ensslin zugeschrieben. So haben sich die Zeiten geändert…

Bürgerkriegsänhliche Zustände in Nantes

Ein ORF-24-Bericht zu den „schweren Ausschreitungen in Nantes“ erweckt den Eindruck, dass die Polizei daran Schuld trage: „Auslöser war der Tod eines 22-Jährigen, der bei einer Fahrzeugkontrolle fliehen wollte und von einem Polizisten erschossen wurde.

Suggeriert wird: Bei einer alltäglichen Verkehrskontrolle (die jedem von uns passieren könnte) wird man also auf der Flucht (vor der Polizei) erschossen. („Flucht“ laut Duden: Ausweichen aus einer nicht zu bewältigenden Situation)

Für die Brandschatzungen wird - so scheint es - Verständnis gezeigt: „Für die Randalierer ist Gewalt vermutlich ein Ausbruchsversuch aus Perspektivlosigkeit und Langeweile.“ (ZIB20 - 5.7.18)

Gebastelt wird an einer Verschwörungstheorie von Vertuschung und Mord durch Justiz und Exekutive:

Die Regierung hat (...) den Polizisten in Gewahrsam genommen. Doch all das beruhigt die aufgebrachten Menschen nicht“. Auf einer Demonstration „rufen die Angehörigen des Opfers: ‚Gerechtigkeit für Abous!’ (…) Offensichtlich hat der Polizist ohne Grund geschossen.‘ (Demonstrantin) Dass der Staatsanwalt (…) von einer Notwehrsituation gesprochen hatte, hatte die Stimmung weiter angeheizt.“ (ZIB24 - 5.7.18)

Das Opfer wird als harmloser „junger Autofahrer“ beschrieben. (ORF-Stories 6.7.18)

"Es gibt kein Verbrechen, das nicht von Geheimhaltung lebt." (Joseph Pulitzer)

Wesentliche Hintergründe werden verschwiegen:

Ort der Ausschreitungen sind "drei soziale Brennpunktviertel“, welche (laut Fotomaterial) vorwiegend von Schwarzafrikanern bewohnt sein müssen.

"Der Beamte habe aus Notwehr (…) geschossen. (...) Der Fahrer widersetzte sich der Anweisung der Polizeibeamten, (...) legte den Rückwärtsgang ein (…), ein Polizist sei am Knie gestreift worden.

Weitere unangenehme Details für ORF-Multikulti-Gutmenschen-Redakteure. Der 22-Jährige ist wohl afrikanischer Abstammung („von örtlichen Medien als Aboubakar F. identifiziert“), „war wegen ’bandenmäßigen Diebstahls‘ gesucht worden“. (...) Im sogenannten „Breil-Viertel, gibt es Probleme mit Drogenhandel und Schusswaffen.“ (s.o. "Zeit" )

Diese Banlieu-Unruhen werden mittlerweile auch von Philosophen (Finkielkraut und Glucksmann) als das Werk von rassisch-religiös motivierten Gewalttätern im Sinne eines Kriegs-der-Kulturen begriffen.

Bereits im Februar 2017 hatte ein 22-jähriger Schwarzer einen Polizisten der Vergewaltigung mit einem Schlagstock bezichtigt. Inzwischen gestand jener, "seine zu weite Hose wäre ihm unter Morphiumeinfluss von selbst heruntergerutscht." (s.o."faz-net" )

Ein offizieller Bericht listet auf, dass „angesichts der Gewalt in der Banlieue, der Migrantenströme und der Terrorbedrohung die Polizei an der Grenze des Leistbaren“ stehen. „Ein Polizist kann nur eines von vier beziehungsweise fünf Wochenenden mit seiner Familie verbringen“ (s.o."faz-net" ), heißt es in dem Bericht.

Warum also hält einen der ORF für so blöd?

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philip.blake

philip.blake bewertete diesen Eintrag 06.07.2018 22:03:45

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