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In der aktuellen Debatte um die wissenschaftliche Akzeptanz der "Extraterrestrischen Hypothese" (ETH) als valide Erklärung für bestimmte Phänomene, insbesondere im Kontext von UAP-Beobachtungen, argumentiert der vorliegende Artikel im European Journal for Philosophy of Science für eine Neubewertung etablierter epistemologischer Normen.
Der Autor postuliert, dass die traditionelle Ablehnung der ETH, oft basierend auf einem unartikulierten Tabu, einer kritischen Überprüfung unterzogen werden muss, um den Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnis nicht unnötig zu hemmen.
Paradigma oder Paranoia? Die ETH im Spiegel wissenschaftlicher Selbstreflexion
Die Arbeit analysiert, inwiefern soziokulturelle Prädispositionen und der Einfluss etablierter Paradigmen die wissenschaftliche Urteilsfindung beeinflussen können. Es wird argumentiert, dass die implizite Annahme der Irrelevanz der ETH – ungeachtet einer wachsenden Zahl von Beobachtungen, die sich nicht ohne Weiteres in bestehende Modelle einfügen lassen – eine Form von wissenschaftlichem Dogmatismus darstellt.
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Das Tabu der Transzendenz: Die Extraterrestrische Hypothese als Lackmustest wissenschaftlicher Offenheit
Ferner wird die Notwendigkeit einer methodologischen Flexibilität betont. Die Arbeit plädiert für die Anwendung Bayes'scher Wahrscheinlichkeitsrechnung, um die ETH formal in den wissenschaftlichen Diskurs zu integrieren und somit eine objektivere Bewertung ihres Erklärungswertes zu ermöglichen. Abschließend wird gefordert, die ETH als legitime wissenschaftliche Hypothese anzuerkennen, solange sie falsifizierbar bleibt und zur Generierung neuer Forschungsprogramme beiträgt.
Zum Nachlesen: https://link.springer.com/article/10.1007/s13194-025-00634-8