Die Entdeckung von Neandertaler-DNA im Genom moderner Menschen hat unser Verständnis der menschlichen Evolution revolutioniert. Heute wissen wir, dass Menschen außerhalb Afrikas etwa 1-3% ihres Genoms vom Neandertaler geerbt haben. Interessanterweise tragen insgesamt etwa 40% der Neandertaler-Gene in der modernen menschlichen Population weiter, wobei jeder Mensch nur einen kleinen Teil davon besitzt.
Die Vermischung zwischen Neandertalern und modernen Menschen fand vor etwa 65.000 Jahren statt, als der Homo sapiens aus Afrika nach Europa und Asien wanderte. Einige dieser geerbten Gene haben sich als vorteilhaft erwiesen, beispielsweise solche, die für den Fettabbau verantwortlich sind oder unser Immunsystem stärken.
Trotz dieser genetischen Vermischung starben die Neandertaler vor etwa 40.000 Jahren aus. Sie waren nicht widerstandsfähig genug, um der Evolution zu trotzen. Die Neandertaler lebten in viel kälteren Klimazonen und starben aus, als sich das Klima erwärmte. Extreme Kälteperioden während der letzten Eiszeit veränderten ihren Lebensraum drastisch. Die Kälte produzierte eine erhöhte Verfügbarkeit von Großwild, von dem sich die Neandertaler hauptsächlich ernährten, während es gleichzeitig Nahrungskonkurrenten verringerte. Zudem könnten Inzucht und ungünstige Populationsdynamiken das Aussterben begünstigt haben.
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In Bezug auf die heutige Situation muss man argumentieren, dass der Europäer mit den Neandertaler-Genen dem Klimawandel nicht trotzen kann und somit auch zum Aussterben verurteilt ist. Menschen ohne Neandertaler-Gene, insbesondere solche, die mehr pigmentiert sind, werden dem Klimawandel besser standhalten und somit eher überleben.
Ich bin froh, dass ich keine Gene einer Spezies habe, die von der Evolution als zu schwach zum Überleben erkannt wurde. Meinen Nachkommen gehört die Zukunft.