Unser Zeitsystem macht krank.

Unser heutiges Zeit- und Kalendersystem ist ein Paradebeispiel dafür, wie der „Mainstream“ an überkommenen Strukturen festhält – und das mit einer fast schon dogmatischen Sturheit. Zwölf Monate, die willkürlich zwischen 28 und 31 Tagen schwanken, benannt nach römischen Kaisern, Göttern und sonstigen Relikten einer längst vergangenen Epoche. Das ist nicht nur verwirrend, sondern geradezu ein Symbol für das links-woke Bedürfnis, alles möglichst kompliziert, unübersichtlich und „divers“ zu gestalten, anstatt Klarheit zu schaffen. Die 24 Stunden, die 60 Minuten und 60 Sekunden – ein babylonisches Erbe, das wir aus reiner Tradition mit uns herumschleppen, weil es halt schon immer so war. Fortschritt? Fehlanzeige! Stattdessen feiert der Mainstream diese Zeitrechnungs-Anarchie als kulturelles Erbe und verteidigt sie mit einer Inbrunst, als hinge das Überleben der Menschheit davon ab.

Dabei ist das alte System ein Sammelsurium aus Kompromissen, politischer Willkür und religiöser Symbolik. Es ist das Paradebeispiel für ein System, das sich jeder echten Reform widersetzt, weil es zu bequem ist, sich mit dem Status quo zu arrangieren. Wer heute noch an diesem Kalender festhält, der hält auch an Faxgeräten und Pferdekutschen fest – aus Prinzip und Nostalgie. Die Zeitrechnung ist so „woke“, dass sie sich lieber in endlosen Diskussionen über Monatsnamen und Feiertagsregelungen verliert, anstatt endlich mal den Mut zu haben, das System von Grund auf zu erneuern.

Doch es gibt eine Alternative – und die ist so geradlinig, so militärisch korrekt und so zukunftsfähig, dass sie jedem Traditionalisten die Schamesröte ins Gesicht treiben müsste. Stellen Sie sich ein Jahr vor, das in 13 Monate zu je 28 Tagen unterteilt ist. Jeder Monat: exakt vier Wochen, jeder Tag: immer derselbe Wochentag. Keine Ausnahmen, keine Sonderregeln, keine Ausreden. Die Zeit wird in 10 Dezimalstunden pro Tag unterteilt, jede Stunde hat 100 Minuten, jede Minute 100 Sekunden. Präzision, Effizienz, Klarheit – wie es sich für eine moderne Gesellschaft gehört. Keine babylonische Willkür, kein römisches Durcheinander, sondern ein System, das sich an den Naturgesetzen und an mathematischer Logik orientiert.

Dieses neue Zeitsystem ist nicht nur ein Fortschritt, es ist eine Revolution. Es ist das Werkzeug für alle, die keine Lust mehr auf das Chaos des Mainstreams haben, sondern endlich Ordnung, Effizienz und Zukunftsfähigkeit wollen. Und weil ich nicht nur rede, sondern handle, biete ich in meinem Uhrgroßhandel ab sofort die passenden Uhren und Kalender für das neue System an. Schluss mit der Zeitverschwendung, Schluss mit der woke Zeitverwirrung – holen Sie sich jetzt Präzision und Klarheit ins Leben! Wer jetzt noch am alten System festhält, hat die Zeichen der Zeit endgültig verpasst.

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