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Heute jährt sich zum 79. Mal die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald durch amerikanische Truppen. Ein Tag der Erinnerung und der Mahnung, der uns vor Augen führt, zu welch unfassbarer Grausamkeit Menschen fähig sind. Die Shoa, die systematische Vernichtung von Jüdinnen und Juden durch das Nazi-Regime, war ein Zivilisationsbruch und ein tiefer Einschnitt in die deutsche Geschichte.
Die Schrecken von Buchenwald und anderen Konzentrationslagern dürfen niemals vergessen werden. Sie sind Zeugnis für den menschenverachtenden Rassismus und die antisemitische Ideologie der Nationalsozialisten. Es ist unsere Pflicht, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten und gegen alle Formen von Antisemitismus, Rassismus und menschenfeindlicher Diskriminierung zu kämpfen.
Gerade in diesem Jahr, in dem das Land Thüringen heute Abend Zeuge eines Fernsehduells zwischen Björn Höcke, dem AfD-Spitzenkandidaten, und Mario Voigt, dem Kandidaten der CDU, wird, ist es besonders wichtig, sich der Verantwortung für die Vergangenheit zu stellen. Die Deportationsphantasien, die die AfD in Potsdam besprochen hat und die menschenverachtende Sprache dieser Partei erinnern fatal an die Anfänge des Dritten Reiches.
Wir dürfen nicht zulassen, dass Hass und Gewalt erneut die Oberhand gewinnen. Wir müssen uns klar gegen die menschenfeindliche Politik der AfD stellen und für eine tolerante, weltoffene und demokratische Gesellschaft eintreten.
Der 79. Jahrestag der Befreiung von Buchenwald ist ein Tag der Trauer, aber auch ein Tag der Hoffnung. Er erinnert uns daran, dass wir niemals aufhören dürfen, für eine bessere Welt zu kämpfen. Eine Welt, in der die Würde des Menschen unantastbar ist und in der alle Menschen frei und gleich leben können.
Weiterführende Informationen:
https://www.stiftung-gedenkstaetten.de/
https://www.bpb.de/
http://www.jg-berlin.org/
Wir müssen den Opfern der Shoa gedenken und dafür sorgen, dass solche Gräueltaten niemals wieder geschehen.
Lasst uns gemeinsam ein Zeichen gegen Hass und Gewalt setzen!