Die neue rechte Regierung in Schweden hatte es in ihrem Parteiprogramm und die neue konservative Regierung wollte das umsetzen.
Die Umweltministerin hatte großmundig angekündigt, dass Schweden bis 2040 10 neue AKW bauen wolle.
Was ist daraus geworden:
Sie wurde zurück gepfiffen, sie hatte ihre Kompetenzen überschritten und selbst die Konservativen in Schweden haben sich von dem AKW-Bau distanziert.
Alle Ankündigungen, Interview und Stellungnahmen dazu, wurde klammheimlich von den Internetseiten gelöscht, auf welche die Regierung zugriff hat.
Die Kosten wären ins Unendliche gestiegen, die Gefahren nicht abschätzbar und die Endlagerung immer noch ungeklärt und die Stromkosten wären, vorsichtigen Schätzungen zufolge, auf das Doppelte gestiegen. Alles das wurde schon vielfach in der öffentlichlichen Diskussion durchgekaut, aber einige wollten es nicht glauben.
Nun musste sich auch eine konservative, atom-freundliche Regierung damit abfinden dass Atomkraft keine Zukunft mehr hat.
