Ich gratuliere der "Jungen Alternativen" hiermit ganz herzlich zu ihrer Einstufung als „gesichert rechtsextremistisch“ durch den Verfassungsschutz.
Hut ab, das muss man sich hart erarbeiten. Es dauert, bis der Präsident eines Nachrichtendienstes eine Organisation als „nicht mehr mit dem Grundgesetz vereinbar“ bezeichnet.
Erwähnung ehrenhalber neben der AfD-Nachwuchsorganisation: Instituts für Staatspolitik und Ein Prozent e. V.
Allerdings bezweifele ich, dass eure populistischen aber bio-deutschen Amateure wissen, was das bedeutet.
Kommunikationsüberwachung, Observierung, V-Männer..... Das volle Geheimdienst-Ballett.
Ihr spielt jetzt mit dem IS, den Islamisten und der RAF in einem Konzert....
Viel Vergnügen.
Ein wenig zur Geschichte der "Jungen Alternative":
Die JA wurde 2013 gegründet und am 28. November 2015 durch einen Bundesparteitag der AfD anerkannt. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte die Organisation am 15. Januar 2019 als „Verdachtsfall“ bezeichnet, attestiert ihr eine „migrations- und insbesondere islamfeindliche Haltung“und stuft sie seit April 2023 als „gesichert rechtsextremistisch“ ein.
Das erste Logo der JA war dieses:
Dies nur bis aufgefallen ist, dass dies eine nicht zufällige Ähnlichkeit zum Logo der SA (Sturmabteilung) des dritten Reiches bestand:
Hinweis: Die Verbreitung und Verwendung von Symbolen und Parolen aus der Zeit des Nationalsozialismus und von verbotenen Neonazi-Organisationen gilt im Strafrecht Deutschlands als Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und ist nach § 86a StGB strafbar. Nach der Ausnahmevorschrift in § 86a Absatz 3 in Verbindung mit § 86 Absatz 3 StGB, der „Sozialadäquanzklausel“, sind Tathandlungen nicht strafbar, wenn sie der staatsbürgerlichen Aufklärung,..... der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens.... oder ähnlichen Zwecken dienen. Was ich hiermit tue.
Na, seht ihr den Unterschied? Oder die Ähnlichkeit?
Das fiel an auch dem Dümmsten der dummen Braunhemden auf, sodass sie sich ein neues Logo gaben.
Der AfD ist das natürlich nicht genehm und will gerichtlich gegen die Entscheidung vorgehen. Nun, nach der Geschichte des Logos ist es schwer den Rechtsextremismus abzustreiten.