Ein schönes Bild sagt mehr als tausend Worte. Hier schauen wir uns eine der dynamischen Auswirkungen des "Klimawandels" an. Dies ist kein trivialer Anstieg der Durchschnittstemperaturen, sondern ein viel komplexeres chaotisches Verhalten als das, was unter normalen (unveränderten) Bedingungen das Polarwirbelrad ist.
Normalerweise bewegen sich die Winde, die auf der Nordhalbkugel herrschen, von Westen nach Osten (der sogenannte Jetstream).
Nun, mit dem Aufkommen des Klimawandels beginnt der Polarwirbel zu zerfallen, zu schwanken, was dazu führt, dass kalte Nord- und warme Südwinde in Gebiete eindringen, die einst stabil waren. Deshalb war es im Mai und Juni kälter als normal in Europa aber wärmer in den USA.
Das Phänomen ist offensichtlich sehr komplex, mit einem chaotischen Verlauf, aber dieses Bild macht die Idee gut vereinfacht.