Zauberteig-Nicht-Newton’sche-Flüssigkeit
Dieser Teig zieht alle Kinder und auch die Erwachsenen in ihren Bann, denn er ist weder fest noch flüssig.
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Danke!
Zutaten:
Maizena / Stärke
Wasser
Eine Schüssel und ein Tablett mit hohem Rand
Zubereitung:
Mische die Stärke mit dem Wasser im Verhältnis 3:2 (= 3 Teile Stärke und 2 Teile Wasser)
Dabei ist darauf zu achten das Wasser in die Stärke einzurühren, da man immer noch etwas Wasser hinzugeben kann, aber meist nur eine begrenzte Menge Stärke zur Verfügung hat.
Warum ist der „Zauberteig“ weder fest noch flüssig?
Der bei diesem Experiment angerührte Brei ist eine Suspension, also ein heterogenes Gemisch aus einer Flüssigkeit (dem Wasser) und einem Feststoff (der Maisstärke), die sich nicht oder kaum in einander lösen oder chemisch miteinander verbinden.
Das Ganze bildet in diesem Falle eine nichtnewtonsche Flüssigkeit.
Nicht-Newtonsche Flüssigkeiten haben keine konstante Viskosität, sondern verhalten sich je nach einwirkenden Kräften mal wie ein Feststoff, mal wie eine Flüssigkeit.
Die Stärkekörner der Maisstärke sind von Wasser umgeben, was die Viskosität erhält, wird nun durch Druck diese Wasserhülle zwischen den Körnern verdrängt, „verhaken“ sich die Körner und es entsteht eine feste Oberfläche.
Hier kannst du dir vorab ansehen wie sich ein Zaubverteig verhält:
Viel Spaß beim Experimentieren wünscht dir deine
Emma Rosenrot!