Weihnachts- und Neujahrsansprache des… Bundesbürgers

Freitag, 23.12.2016. Eifel. Liebe Mitbürger. Seit ewigen Zeiten ist es in unseren Volksempfängern Brauch, dass unsere Führer uns zu Weihnachten und Neujahr mit Reden belästigen, sie so inhaltslos sind, dass man sie unbemerkt auch mal wiederholen kann – so wie die von Helmut Kohl. Gut: damals hatte es viele zornige Anrufe gegeben – aber ich vermute mal, nur aus der eigenen Partei der Rest der Bürgergemeinschaft nutzt die Gelegenheit zur bundesweiten Pinkelpause und zur Aufmunitionierung der Chips- und Biervorräte auf dem Fernsehtisch. Noch nie kam man auf die Idee, dass doch zu dieser Gelegenheit endlich mal der Bundesbürger selbst zu Wort kommen könnte – die anderen reden doch sowieso schon das ganze Jahr.

Immerhin wäre es mal Zeit, auf den Bürger zu lauschen – doch mal ehrlich: wer will das denn noch? Was wir erfahren – das ganze Jahr hindurch – ist eine unglaubliche Bürgerschelte und … ich sage das mal ganz deutlich … eine Verarschung des Bürgers auf breiter Front.

Wer die Täter sind? Nun – die Gruppe läßt sich klar definieren: es ist die Kaste der Funktionäre. Nach 70 Jahren Demokratie erfährt Deutschland eine schleichende Rückkehr zum Feudalstaat. Zweifel? Ich kann ihnen mal sagen, wer bei der Bundestagswahl 2017 Kanzler wird: Angela Merkel. Steht schon jetzt fest. Nur die Art der Koalition nicht. Ich vermute mal: CDU/CSU/AFD – der pechschwarze Block. Ja, sicher, die sagen heute, dass wird auf keinen Fall geschehen: aber warten Sie einfach mal ab; wir haben von dieser Bundeskanzlerin auch schon gehört, dass sie auf keinen Fall die Hauptschule, die Wehrpflicht oder die Atomkraftwerke abschaffen werden … und gerade das letztere ist durch plumpe Funktionärsarroganz teurer geworden als Hartz IV: man hätte statt dessen die Regelsätze für Arbeitslose erhöhen können – vielleicht sogar verdoppeln.

Ich kann Ihnen auch sagen, wer Bundespräsident wird: Frank Walter Steinmeier. Genau wie die Bundeskanzlerin werden weder Sie ihn wählen noch ich, aber er wird unser Präsident – trotz alle Patzer und Skandale, die mit seinem Namen verbunden sind. Andere Kandidaten? Ich wüsste genug, das Land verfügt wieder über reichlich Dichter und Denker – weiblich und männlich – , die über ein aktives Gewissen verfügen, sich der Verfassung verpflichtet fühlen, sich im Leben bewiesen haben und fähig wären, den Zusammenhalt der Bürger zu fördern, die fähig wären, eine Integrationsfigur darzustellen, die wirklich für alle Bürger spricht – und nicht nur für die Funktionäre und ihre Geldgeber.

Ja, das Geld, das liebe Geld. Wir haben 14 Millionen Menschen im Land, die haben so gut wie gar nichts davon, sie pendeln zwischen Leiharbeit, Niedriglohnjob, Teilzeitsklaverei und Arbeitslosigkeit hin- und her, an Familienplanung ist da überhaupt nicht mehr zu denken. In einem armen Land könnte man damit leben – aber in einem reichen Land sind da schon Fragen erlaubt. Reich? Ja – jeder Bundesbürger hat im Schnitt 22000 Euro Schulden – und 60000 Euro Vermögen. Wir könnten die ganzen Staatsschulden – die ein enormes Risiko darstellen, wenn die Zinsen steigen – abbezahlen und hätten jeder noch 30000 Euro über, nur: während die Staatsschulden – die auch wegen irrwitzigen Subventionen an Reiche so hoch sind – real sind, sind die Vermögen … privat. Und wachsen ins Unendliche, weil die Reichen ihr Geld gar nicht brauchen und es – nach Rat der Banken – „für sich arbeiten lassen“. Dabei kann Geld gar nicht arbeiten, die Zinsen für die exorbitanten Gewinne werden von den 14 Millionen erwirtschaftet, die – nach Wunsch, Wille und Gewalt der Regierung – für ein Gnadenbrot arbeiten müssen, während sich am Ende der Geldkette die Gewinne häufen. Schon jetzt kann jeder ausrechnen, in welchem Jahr Deutschlands Grund und Boden, seine Arbeitskraft und seine Ressourcen komplett dem oberen einem Prozent gehören – jenen Menschen, die mit Medien, Lobbyisten und Agenten für die korrekte Besetzung der Funktionärsposten sorgen.

Wie wäre es, wir verteilen das Geld im nächsten Jahr mal anders? Wie wäre es, wir wagen einen großen, historischen Entwurf? Zeigen, dass dieses Land wieder in der Lage ist, Herausforderungen zu bewältigen, die andere Länder einfach überrollen? Zum Beispiel so ein „bedingungsloses Grundeinkommen“. Nein – ich will mich zur weihnachtlichen Zeit nicht auf kleinliche Debatten einlassen, die den großen Entwurf zerreden wollen, ich rede hier als Bundesbürger, der weiß, dass wir einige Probleme haben und Lösungen brauchen. Sicher, Sie schreien jetzt gleich auf: was das allein kostet – eine Billion Euro sind im Gespräch, 1000 Milliarden. Gut – von den fünf Billionen Euro Barvermögen (also: cash) das diese Schicksalsgemeinschaft (Finanzminister Schäuble), könnte man doch locker mal ein Billion loseisen. Die wissen doch sowieso nicht, wohin mit ihrem Geld, da könnte man doch leicht einmal den notwendigen Umbau der Solidargemeinschaft bezahlen.

Es ist eigentlich sogar egal, wie viel das kostet – machen Sie sich doch einfach mal selbst Gedanken darüber, was mit dem Grundeinkommensgeld geschieht. Legen die das alle unters Kopfkissen? Verbrennen es in geheimen Riten – oder bunkern es im Ausland? Nein: das wird sofort in die Wirtschaft reinvestiert. Was für eine gigantische Anschubfinanzierung für die deutsche Wirtschaft, die wieder für sprudelnde Steuereinnahmen sorgen wird … und für einen enormen Innovationsschub. Wenn wir gerade dabei sind, Reformen zu entwerfen: wozu brauchen wir eigentlich Banken? Wirtschaften können die nicht, dass haben wir die letzten Jahre gesehen. Haushalten können die auch nicht – der Wettbewerb zwischen ihnen ist gnadenlos gescheitert: sie gehören umgehend in Staatshand gelegt, bevor sie uns noch um Kopf und Kragen wirtschaften. Ebenso die Krankenkassen: wir Bürger brauchen nur eine Geschäftsbank, eine Krankenkasse und eine Versicherung, die uns vor Lebensrisiken schützt: die ganze Blase von hoch dotierten Funktionärsposten, die wir da gratis mitversorgen, können wir uns sparen.

Spüren Sie schon jetzt, wo der Widerstand herkommen wird? Merken Sie, warum solche notwendigen gesellschaftlichen Reformen nie durchkommen würden? Die in siebzig Jahren gefestigten Netzwerke der Funktionäre würden dies nie zulassen: immerhin sorgen die aktuellen, maroden, ineffektiven und hoffnungslos veralteten Strukturen dafür, dass es zehn Prozent supergut geht, während fünfzig Prozent gar nichts haben und vierzig Prozent davon träumen, zu den zehn Prozent zu gehören. Manche Netzwerke sind sogar zu benennen: die Parteien – egal welche. Alles inzwischen moderne Räuberbanden. Erkennt man an den Führungsstrukturen, die sogar bis in den Bundestag hineinreichen: „Fraktionsdisziplin“ ist nichts anderes als die Entmündigung des freien Abgeordneten durch innerparteiliche Diktaturen … und damit ist der deutsche Bundestag weit weg von seiner Bestimmung und seinem Auftrag – ja, er ist sogar überflüssig, wenn nicht sogar gefährlich.

Aber das haben Sie sicher schon selbst gemerkt, oder? Was da alles durchgewunken wurde in den letzten Jahrzehnten – schauerlich. Sogar die Grünen fingen an, Kriege zu führen, sobald sie in dieser Quasselbude angekommen waren, in denen „Fraktionsführer“ bestimmen, wo es langgeht. Jene Führer finden wir am Anschluss an ihre Arbeit auch immer in gut dotierten Funktionärspöstchen wieder … seltsamerweise. Jetzt sollen 1000 Soldaten nach Mali – wissen Sie überhaupt noch, wo das liegt? – und andere sollen in Saudi-Arabien die Armee trainieren: in jenem Land, dass die Zivilbevölkerung des Jemen auf ungeheuerliche Weise zum Testobjekt moderner, westlicher Bomben erklärt hat und weltweit Terrororganisationen unterstützt, deren Arm bis nach Europa reicht. Nur: da treffen Funktionäre auf ihre feudalen Brüder -und der Feudalstaat mit lebenslänglich garantierten Privilegien ist für jeden deutschen Funktionär ein geheimer, feuchter Traum – der ja auch durchgezogen wird.

Ja – jetzt schauen Sie mal nicht so erschrocken, denken an 2017, an Merkel und Steinmeier.

Und wenn mal einer aus der Reihe tanzt? Wenn ein Funktionär sich an seine Pflichten und Aufgaben erinnert, daran, dass seine Versorgung nicht aufgrund kaiserlicher Erbhöfe gesichert ist sondern durch die vielen Beiträge von hart arbeitenden Bundesbürgern? Ja – einem habe ich da mal zugehört, lauschen Sie selbst:

„Menschen reagieren empfindlich, wenn Fairnessprinzipien verletzt werden. Fairness ist ein Urbedürfnis des Menschen und Grundlage des Funktionierens vieler Gruppen. Das Versagen von Eliten bedroht langfristig den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Wer sich zur Elite zählt und Verantwortung trägt, darf sich auch nicht in eine eigene abgehobene Parallelwelt verabschieden. Daran habe ich am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, erinnert. Dass es nicht fair zugeht und Lasten einseitig verteilt werden, dieses Gefühl haben immer mehr Bürgerinnen und Bürger.“

Der wusste auch, was zu tun ist:

Zuerst: Politik muss ihre Handlungsfähigkeit zurückgewinnen. Sie muss sich davon lösen, hektisch auf jeden Kursrutsch an den Börsen zu reagieren. Sie darf sich nicht abhängig fühlen und sich am Nasenring durch die Manege führen lassen, von Banken, von Rating-Agenturen oder sprunghaften Medien. Politik hat Gemeinwohl zu formulieren, auch mit Mut und Kraft im Konflikt mit Einzelinteressen. Sie hat Strukturen zu ordnen und gegebenenfalls den Rahmen anzupassen, damit knappe Ressourcen bestmöglich eingesetzt werden und Wirtschaft und Gesellschaft gedeihen. Politik hat langfristig orientiert zu sein und, wenn nötig, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen. In freiheitlichen Demokratien müssen die Entscheidungen in den Parlamenten getroffen werden. Denn dort liegt die Legitimation.

Hört sich gut an. Wer das war? Christian Wulff auf der Tagung der Wirtschaftsnobelpreisträger 2011 (siehe FAZ). Er war rebellisch geworden – zu rebellisch, wollte sogar den Ehrensold für Altbundespräsidenten kürzen – und deshalb wurde er abgeschossen. Haben Sie wahrscheinlich nichts von mitbekommen, weil die „Faktenmedien“ andere gerne „postfaktisch“ nennen, selbst aber gerne mal antifaktisch kommentieren: das erhöht die Chance auf höhere Pöstchen.

Eifelphilosoph https://www.nachrichtenspiegel.de/2016/11/21/hurra-der-faschismus-ist-da-eine-antwort-an-rudolf-augstein/

Ja – das Feudalsystem ist wieder da. Das wissen Sie auch. Die Fürsten – das sind die hohen Funktionäre, die über die nicht gewählten Kommissare in Brüssel eine unheimliche Macht über die Völker ausüben. Die Büttel – sind die Arbeitgeber, die diesen Job ohne große Ernennungszeremonie seit 2005 ausüben: seit jenem Jahr, als im Namen des Kampfes gegen die Faulheit (also: Kampf gegen den Terror im Inneren) der Sozialstaat zu einem Gängelstaat mit Vernichtungsgewalt wurde – was viele erschreckt hatte, aber: alle hatten ja seitdem auch einen politischen Boss bekommen: ihren „Chef“. Kam man dem schräg – drohte die Verweisung in das Hartz-Ghetto: immerhin schreibt der Chef ja auch, warum Sie gekündigt wurden – und da kann er sehr kreativ sein. Wehren Sie sich mal gegen falsche Angaben Ihres Arbeitgebers aus der Arbeitslosigkeit heraus – sie haben ja erstmal sofort mit Sanktionen zu kämpfen. Ja – wir haben neue Bosse in Deutschland: jeder von uns. Und ich bin mir sicher, dass Sie selbst sehr vorsichtig sind, was man noch sagen darf und was nicht.

Die Richtschnur ist einfach: alles, was das Netzwerk der Abkassierer in Frage stellt, ist postfaktische Verschwörungstheorie. Ja – die Behauptung, dass Wulff abgesägt wurde – von Bertelsmann und Springer – weil er den Zinseszinswahn angriff – ist ja auch erst mal eine Verschwörungstheorie. Wulff wurde übrigens vor Gericht freigesprochen – doch bekam das Amt des Bundespräsidenten nie zurück.

Natürlich könnten wir die ganze Wirtschaft reformieren, Modelle einer zinslosen Wirtschaft gibt es genug, es würde Wohlstand für alle bedeuten … aber etwas weniger für jene zehn Prozent, die aktuell die Aufsicht führen … und ihre eigenen Kranken- und Rentenversicherung haben. Ja: Beamte, Anwälte, Ärzte, Steuerberater – die zahlen alle weniger ein … in eigene Kassen, bekommen aber dafür Sonderstatus. Merken sie ja selbst, wenn sie mal beim Arzt sind und die feine Gesellschaft so durchgewunken wird. Eine einzige Rentenkasse, in die alle – von allem – einzahlen: schon wäre die Rente wieder sicher. Wissen Sie, was Beitragsbemessungsgrenzen sind? Googeln sie mal; das sind Schongrenzen für Büttel der Funktionäre. Während die Putzfrau 20 Prozent von ihrem Lohn in die Krankenkasse zahlt, zahlt der Besserverdiener maximal 1000 Euro – auch wenn er 20000 im Monat verdient. In der Schweiz gibt es solchen Unfug nicht – da ist die Rente auch sicher.

Hier jedoch lohnt es sich, die Solidargemeinschaft zugusten der Funktionärsnetzwerke zu verraten: das wird gut bezahlt.

Alternativen?

Nun – zinsfreie, genossenschaftlich organisierte Wirtschaftsmodelle gibt es genug im Netz. Sie werden auch echte Unternehmer finden, die diese begrüßen, da sie ihnen Unabhängigkeit von den Banken ermöglichen. Sie werden ja auch echte Unternehmer finden, die erkannt haben, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen die einzige Form ist, die uns für die Zukunft noch bleibt: nur wären die arbeitslosen Luxuszinsgewinne damit nicht mehr finanzierbar – und es sind jene unersättlichen Zinsträume des sektierischen, amoralischen Mammonkultes, unter deren Knute hier alle leiden – und in eine erbärmliche Altersarmut marschieren.

Aber auf der anderen Seite stehen Millionen von Funktionären, die – in seit Jahrzehnten optimierte Absahnerbanden organisiert – die politische, mediale und wirtschaftliche Macht in Händen halten. Was besetzen Revolutionäre zuerst – während eines Putsches? Die Radiostationen, das Rathaus – und die Lebensmittellager. Raten Sie mal … wer darüber die Kontrolle hat? In ganz Deutschland? Nur noch eine Hand voll Familien im Medienbereich, fünf Konzerne im Bereich Nahrungsmittel – und zwei Parteien.

Wir müssen diese Wahrheiten einfach mal erkennen, verbreiten – und Gegenmaßnahmen einläuten: Abschaffung der offiziellen und inoffiziellen Fraktionsführer sind da schon mal ein Anfang um den Reformstau, den uns der sterbende Kapitalismus hinterläßt, beseitigen zu können. Wir brauchen keine Investmentbanken, die mit der Nahrung der Dritten Welt Traumgewinne auf Kosten von Menschenleichen realisieren, keine Unternehmer, die durch Ausbeutung von Niedriglöhnern schmale Gewinne erwirtschaften, die sich bei Banken zu gigantischen Bergen auftürmen, Banken, die mit 7000 anstehenden Klagen (hier: Deutsche Bank) doch nicht mehr als seriöse Geschäftseinheiten klassifiziert sondern nur noch als kriminelle Vereinigung beschrieben werden können.

Diese „Banden“ finden ihr Äquivalent in den Räuberbanden Syriens, Libyens und des Irak, die wir – je nach politischer Wetterlage – Rebellen oder Verbrecher nennen. Ja – das Räuberbandenwesen ist das große Problem des 21. Jahrhunderts: und gerade die Führer der Banden träumen deshalb von immer mehr Überwachung, die auch die Mafia oder die Jugendgangs in ihren Vierteln für enorm wichtig halten – weshalb sie an jeder Ecke herumlungern.

Diese Banden sind es auch, die nun die Herrschaft über Sprache anstreben – und damit die Allmacht über unsere Wirklichkeitsdeutung besitzen wollen. Maßnahmen zum Ausbau der Macht zwecks Sicherung des Machterhaltes. Denken Sie wirklich, ein einziger Terrorist wäre dadurch aufzuhalten? Der Anschlag in Berlin hat gezeigt, wie leicht die offene Gesellschaft angegriffen werden kann, wie verletzlich sie ist: und das ist schon seit den achtziger Jahren bekannt .. weshalb ja Frieden so wichtig wäre. Doch wer für Frieden ist – ist in Deutschland nicht wohl gelitten.

Banden bilden sich dort, wo die Solidargemeinschaft (also: der Staat) schwach ist … und unser Staat ist äußerst schwach geworden, wird mehr und mehr zum Instrument einer Lumpenelite, die mit seiner Hilfe ihre Renditeträume durchpaukt: und mindetens 8 Millionen Bürger sind sehr glücklich damit, sie gehören zu jenen zehn Prozent, die sich 52 Prozent des Vermögens teilen, während die anfangs erwähnten 14 Millionen in den Dreck getreten werden – auch und gerade mit Hilfe der Staatsgewalt. Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum sogar ein Bundespräsident fallen muss, wenn er von einem handlungsfähigem Staat faselt.

Nun – genug der Worte. Das reicht auch erstmal als geistige Anregung für die anstehenden Feiertage. Gut, Sie dürfen an dieser Sicht der Dinge zweifeln – doch meckern Sie bitte nicht, wenn Sie in Zukunft für die Benutzung Ihrer mehr als nur einmal bezahlten Autobahnen nochmal Gebühren errichten, wenn auch Wasser – oder Luft – zum Handelsgut werden und karrierebewusste Betriebswirtschaftler wieder an der Endlösung jenes Problems der Minderleister, Ballastexistenzen und „Kosten auf zwei Beinen“ herumbasteln, einer Lösung, die nur ein Ende kennen kann: die Eliminierung der „Kosten“.

Erste Ansätze in diese Richtung gibt es ja schon.

Ihnen und Ihren Familien wünscht die Redaktion des Nachrichtenspiegels auf jeden Fall ein frohes Fest, einen guten Rutsch … und besinnliche Tage.

Text mit Genehmigung vom Autor der Eifelphilosoph übernommen von hier https://www.nachrichtenspiegel.de/2016/12/23/weihnachts-und-neujahrsansprache-des-bundesbuergers/ bei Facebook zu finden hier: https://www.facebook.com/eifel.philosoph/

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Matt Elger

Matt Elger bewertete diesen Eintrag 23.12.2016 22:52:02

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