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An all diejenigen da draußen, die sich in gutem Glauben mit ihrem Arbeitsplatz identifizieren woll(t)en, ihr Bestes geben und gerade deshalb scheitern:
Ihr seid weder selbst schuld und schon gar nicht allein.
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Danke!
Der Mikrokosmos des Staats- bzw Landesdienstes ist weitverzweigt und undurchsichtig wie Kafkas „Der Bau“. Er bietet derzeit weder Rettungsinseln noch -buchten. Dadurch wird der Eindruck erweckt, es handle sich um Einzelschicksale und sträfliches eigenverschuldetes Unglück.
Da dem nicht so ist, können wir diese Abkapselung durchbrechen, um uns gegenseitig Rückhalt zu bieten.
Mit dem Amtseid haben wir Pflichten übernommen und sind folgerichtig davon ausgegangen, dass sich unser Dienstgeber (also eigentlich die gesamte Bevölkerung in Form ihrer Vertetung) auch seiner Obsorgepflicht befleißigen wird wenn wir älter werden und körperliche, oder gar psychische, Probleme auftreten.
Laut wohl bekannten Leitbildern sind wir ja das höchste Gut, werden aber, wenn wir Unterstützung brauchen, ausgegrenzt, gemieden, isoliert.
Wer mit vollem Einsatz arbeitet, hat Besseres verdient als am Ende ausgesondert oder gar in den vorzeitigen Ruhestand gedrängt zu werden.
Ich glaube, jeder persönlich Betroffene hat sich schon eine Anlaufstelle oder Selbsthilfegruppe gewünscht. Einfach, um Erfahrungen austauschen zu können, Hilfe zu finden bevor es zu spät ist oder aber ein Netz, das den Absturz abfedert, wenn das schlimmstmögliche Szenario bereits eingetreten ist.
Hier wird eine Plattform geboten, die genau diese Nische ausfüllen kann.
Angstfreien, zwanglosen Erfahrungsaustausch, Kontakt zu anderen Betroffenen, verständnisvolle Zuhörer bzw. Leser – einfach die Möglichkeit sich von einem Teil der seelischen Belastung zu befreien.
Und es gibt sie doch, die Selbsthilfegruppe der A(nonymen)A(mtsgeschädigten)!
Nach dem Appell an alle Betroffenen folgt in Bälde „Sandkorn 131165 tritt auf den Plan, Teil 2″