Eine Anleitung zum Glücklichsein,
Wer wollte die wohl nicht? Wer diese erfände, der könnte vermutlich von der Niederschrift und dem Verkauf selbiger, sein ganzes herkömmliches Leben finanzieren.
Nun, ich glaube, dass es so etwas, wie ein ganz gezieltes Festmachen an gewissen Gesetzen, als Vorgabe, um glücklich zu sein und für alle, aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht gibt.
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Danke!
Schwierig in diesem Zusammenhang auch, was jeder als "Glück" definiert.
Permanentes Glück in jeglicher Form, wie z.B. in den diversen Hollywood Filmen dargestellt, ist meines Erachtens auf Dauer weder erstrebenswert noch realistisch.
Wesentlich wirklichkeitsnaher und als Lebensziel sinnvoll erscheint mir Zufriedenheit, mit gewissen Glücksmomenten "durchsetzt".
Aus eigener oft gemachter Erfahrung weiß ich, dass das Leben (Gott, das Schicksal oder ... suchen sie sich etwas aus) weder fair ist, noch dass ein harter Weg mit vielen Hindernissen jedes Mal belohnt wird.
Immer wieder treffe ich Menschen, die verzweifelt sind und sich in einer Art Abwärtsspirale befinden, aus der, so ihr Gefühl, es kein Entrinnen gibt.
Sprüche wie "Jeder ist seines Glückes Schmied" oder ähnliches sind im Kontext, nach meinem Empfinden aber mit Vorsicht zu genießen und eher kontraproduktiv.
Nicht jeder Mensch verfügt über eine so starke Natur, dass er sich nach jeder Hürde im Leben einfach abschüttelt und munter weiter geht.
Deswegen bedarf es auch keiner Vorwürfe und wohlmeinende Ratschläge, meist dazu noch von Menschen, die immer auf der Sonnenseite des Lebens gewandelt sind. Sonst werden die Ratschläge schnell, mehr zu "Schlägen" als "Rat".
Nun denn, ich werde trotzdem versuchen ein paar Worte darüber zu sagen, wie man dem allgemeinen Lebensziel von Glück und Zufriedenheit wenigstens etwas näher kommen kann, bzw. eben meine Ideen, Glauben und Meinung dazu:
1.) Es hat keinen Sinn ständig mit dem, was uns das Leben beschert, herum zu hadern, weil sich dadurch an unserer Situation nichts, aber auch gar nichts ändert.
Besser ist festzustellen, dass die Situation eben ist, wie sie ist, aber man versuchen muss daraus das Günstigste zu machen.
2.) Andauernd Begründungen finden, warum etwas nicht geklappt hat, ist absolut kontraproduktiv. Die Verantwortung im Leben auf Geschehnisse und Personen abwälzen
bringt niemand auch nur einen Schritt weiter.
Beispiele: "Mein Chef ist so gemein, deswegen...." " Ich liebe meine(n) Partner(in), aber er/sie...das ist halt kompliziert "(Wenn ich so etwas schon höre...) oder " Das ist alles nur, weil ich so eine schlimme Kindheit hatte" (Wer nicht?) ......
3.) Dieser Punkt hat mit der Lebensphilosophie an und für sich zu tun und "wo" man nach Antworten und anderem sucht.
Fast alle Menschen suchen Antworten auf Fragen nach Gott, Liebe, Freundschaften, Beruf... kurz allem, was in einem Menschenleben von Wichtigkeit ist.
Die Frage ist nur wo man die Antworten sucht. "Irgendwo da draußen", im Weltraum oder bei Menschen, die selber suchen, in der Kirche, oder beim Shoppen...?
Antworten kann man nur in sich selbst suchen (und finden) und diesen Vorgang nennt man (Selbst)bewusst werden.
Verantwortung für das eigene Leben übernehmen bedeutet, nicht auf einen Partner zu warten, oder Gott, den heiligen Bimbam, Superman... der dann alles richten wird, sondern aktiv in sich zu forschen, zu bestimmen, wer man ist und was man will und sich zu geben, wessen es bedarf.
4.) Entscheidungen mit Herz und Hirn, das Hören auf das oft besprochene Bauchgefühl ist viel besser, als nach vermeintlicher Sicherheit handeln und ungeliebte, aber "vernünftige" Entscheidungen zu treffen.
Mit Vernunft kann man einkaufen gehen und Preise vergleichen usw. aber keine Entscheide in Bezug auf Liebe Beruf usw. treffen.
Glück ist ein Moment, Zufriedenheit eine Weile.
Das Auf und Ab des Lebens macht uns die schönen Zeiten wertschätzen und lässt uns unserem Ich näher kommen. Wir lernen so.
Im Endeffekt sind wir die Summe unserer Erlebnisse in allem unseren Handeln und Tun.
Dies ist ein Reifungsprozess in welchem wir lernen, zunächst einmal, alles das zu definieren, was uns ausmacht und für uns notwendig ist.
Dort angekommen sind wir bereit, gleichberechtigte Partnerschaften in jeglicher Form mit unseresgleichen einzugehen.
In der Erkenntnis des Ich`s liegt der Schlüssel zum Du.