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Wir waren am Sonntagabend friedlich in der Kneipe und nach der Bundesliga lief plötzlich der Polizeiruf 110 im Fernsehen. Das Format wurde in der DDR entwickelt und galt als Reaktion auf den Tatort in der ARD. Nach der Einheit wurde die Reihe übernommen und beide wechseln sich bei ihren Erstausstrahlungen am Sonntagabend ab. Aber die Plumpheit der Propaganda in diesem Film war vom Niveau des DDR-Fernsehens nicht mehr weit weg.
Die Requisiteure haben sich ausgetobt – oder sollen wir schon Politikaktivist*INN*en sagen? Das dort gezeigte Büro des Landeskriminalamtes war ausgeschmückt mit Botschaften, die nunja … FCK-Weiß-der-Kuckuck-Was, Feine Sahne Ranzfilet (oder wie heißen die nochmal?) und Nazinazinazi, soweit das Auge reicht. Erziehungsfernsehen allererster Gülle – der GEZahlschauer kriegt Fernsehen mit Haltung als Fernsehunterhaltung.
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Danke!
Man stelle sich einmal vor, im Jahr 1983 wäre ein solcher Film in der DDR gelaufen. Ganz sicher hätten in dem Büro Fotos von Erich Honecker gehangen, auch Hammer und Sichel wären zu sehen gewesen. „Den Flüchtlingsstrom in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“. Zugegeben, die Parolen sind heute flotter, aber das intellektuelle Niveau ähnelt dem von #RefugeesWelcome doch sehr.