YT Screenshot https://www.youtube.com/watch?v=AlEHtVBKa-w
Die Berliner Polizei hat Nachwuchssorgen. Das ist zwar dramatisch, aber wenn man sich die Hilflosigkeit etwa gegen organisierten Rauschgifthandel anguckt, dann wundert einen das auch nicht sonderlich. Mehrsprachige Flugblätter, die sich an Dealer richten, die Kindern und Jugendlichen Rauschgift verkaufen, halten wir allerdings für keine angebrachte oder gar taugliche Maßnahme. Wir sind, wie der unbekannte Kollege von Reaktionär Doe, der Ansicht, daß die Polizei die härteste Gang von allein sein muß. Also kurzum: Weniger Sozialarbeiter, mehr Polizisten. Appeasement ist wohl nicht nur außen-, sondern auch innenpolitisch eher der falsche Weg.
Schauen wir mal etwas genauer nach Berlin: Es fehlt an geeigneten Bewerbern bei der Polizei. Das hat mit Sicherheit auch mit der desolaten Bezahlung auf Armutsniveau zu tun. Staatlicher Niedriglohn sozusagen für den Schutzmann an der Ecke. Natürlich rechtfertigt das nicht, daß der Polizeischüler Mohammed I. nebenbei Hehlerware verkauft. Nein, wir denken uns das nicht aus und wir sind tatsächlich immer noch nüchtern. Aber das verdeutlicht doch einmal mehr, daß man bei der Berliner Polizei offensichtlich ein massives Problem mit der Qualität der Bewerber hat. Und das wundert uns nicht.
Nun stellen wir uns einmal vor, wir haben einen Abiturienten, der weiß: „Ich kann mich zwar bei der Berliner Polizei bewerben, aber ich bin aber auch gut genug, daß mich die Bundespolizei oder die Ortspolizeien in Hannover, Nürnberg oder Leipzig ebenfalls nehmen würden.“ Der wird sicherlich die Berliner Polizei meiden und sich etwas besseres suchen. Eine Polizei, wo die Bezahlung am schlechtesten und die politische Loyalität am niedrigsten ist, schreckt eben potentiell gute Leute eher ab.
Sowas führt dann dazu, daß man Leute in den Polizeidienst holt bzw. hereinläßt, die dort besser nicht sein sollten. Wer nach Dienstschluß Pornofilme dreht, kann als Polizist nicht mehr ernstgenommen werden. Aber wenn es keine geeigneten anderen Kandidaten gibt, dann muß man sich nicht wundern, wenn man in der Bundeshauptstadt der Kriminalität nicht mehr Herr der Lage wird.
Dazu paßt dann auch, wenn vermeintlich "kleinere Vergehen", etwa wenn jemand in öffentlichen Verkehrsmitteln für die Islamo-Faschisten aus Syrien wirbt gar nicht mehr verhindert werden. Obwohl es uns durchaus wundert, wenn man für bestimmte Dinge dann doch wiederum in der Lage ist, ausreichende Kapazitäten bereitzuhalten. Rauschgifthandel wird geduldet, aber wehe der Kiosk öffnet zur falschen Zeit.
Ja, diese desolate Sicherheitspolitik in der Bundeshauptstadt ist die Blaupause für eine mögliche rot-rot-grüne Bundesregierung mit Bundeskanzler Schulz, Innenminister Ralf Stegner oder Ralf Jäger (die Ralfs, die uns ohne Amt am besten gefallen) und anderen Figuren aus dem politischen Gruselkabinett. Daß die Polizei da allenfalls eine komische Randerscheinung ist, gehört dann wohl dazu. In Frankreich oder Schweden können wir gerade sehen, wo diese Politik hinführt – und ja, da sind wir sogar sehr besorgte Bürger! Wir wollen das staatliche Gewaltmonopol schützen. Bei SPD, Grünen und Linkspartei haben wir da Zweifel.