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In Freiburg ist eine 18jährige junge Frau, man möchte fast Mädchen schreiben, von mindestens acht Männern vergewaltigt worden. Ja, richtig, mindestens! Diversen Medienberichte zufolge könnten es aber auch fünfzehn(!) oder mehr Männer™ – hier sind wir geneigt Schweine zu schreiben – an dieser abscheulichen und verachtenswerten Tat beteiligt sein. Wir möchten aber weder Männer noch Schweine pauschal diffamieren.
Sicher ist in jedem Fall, daß mindestens sieben polizeibekannte Schutzsuchende potentielle Facharbeiter und Kulturbereicherer, angeblich aus Syrien, dabei gewesen sein sollen. Wir wollen an dieser Stelle einmal die unwichtigen Details außeracht lassen. Wen interessiert es schon, ob KO-Tropfen oder sonstwas für Drogen im Spiel waren?!
Jedenfalls wurde um ein weiteres mal wieder versucht, die Sache zu vertuschen. Auch das kennen wir ja schon von der Kölner Silvesternacht. Nichts neues, alles ganz normal. Gab es immer schon. Was uns hier aber richtig wütend macht, ist die Tatsache, daß diese Meldung ohne die Warnung, man solle nun nicht alle Flüchtlinge, Asylbewerber, illegale Einwanderer oder Typen, die einfach nur Bock auf Hartz 4 in der BRD haben „in einen Topf werfen“ oder „über einen Kamm scheren“ soll, nicht auskommt.
Deutsche Presseagentur / Twitter https://twitter.com/dpa/status/1055830269385732100
Pauschalurteile, die „den Rechten“ nützen könnten sind jetzt des Oberbürgermeisters Martin Horn und diverser Haltungsjournalisten größte Sorge. Die dpa-Meldung kommt natürlich auch nicht ohne diesen Warnhinweis aus.
Und wir fragen uns: Was um alles in der Welt stimmt mit diesen Mitmensch*Innen nicht? Wie kann es sein, daß jemand in die BRD kommt, hier um Schutz und Hilfe bittet und dann nichts besseres damit anzufangen weiß, als mit den Gesetzen in Konflikt zu kommen? Und wir sprechen hier nicht von bei Rot über die Ampel gehen oder nächtlicher Musik, von Gratis-Straßenbahnfahren ganz zu schweigen.
Bildzeitung / Screenshot https://www.bild.de/news/inland/news-inland/vermieter-ueber-majd-h-er-hat-sich-schlimm-benommen-58077038.bild.html
Lassen Sie uns einmal gemeinsam vorstellen, in der BRD herrsche Krieg und bitterste Armut und wir müßten in ein fernes Land auswandern. Wie würden wir uns dort wohl verhalten? Was macht man in einem fremden Land, dessen Kultur man vielleicht nicht so gut kennt? Versucht man da nicht, sich möglichst unauffällig zu geben? Zeigt man da nicht seine Dankbarkeit angesichts dessen, wovor man aus der Heimat geflohen ist?
Screenshot https://www.20min.ch/panorama/news/story/Majd-H--posierte-mit-Waffe-und-war-aggressiv-10363596
Wollen wir nicht auch hier eine friedliche Gesellschaft? Aber vor allem: Sind politische Mandatsträger wirklich so machtlos? Ist es zuviel verlangt, wenn man halbwegs vernünftige Stellungnahmen einfordert? Kann man sich als Mandatsträger allein durch Worte so positionieren, daß man ernstgenommen wird? Man kann, wenn man denn nur will!
Und was ist mit dem mutmaßlichen Haupttäter? Unter welchen Umständen hat der hier gelebt? Der Mann hat eine perfekt eingerichtete Einzimmerwohnung mit nagelneuen Möbeln bekommen und diese binnen kürzester Zeit so verwüstet, daß der Vermieter ihn nicht mehr haben wollte. Und das ist ein potentieller Facharbeiter, den wir ungefragt „geschenkt bekommen”? Wer kann das ernsthaft glauben?
eggetsberger https://eggetsberger-info.blogspot.com/2015/11/der-uno-plan-geht-mit-hilfe-einiger.html?m=1
Ja, auch hier liegen alle Klischees vor. Viele der Täter waren einschlägig polizeibekannt und sogar zur Fahndung ausgeschrieben. Weshalb führen wir nur diese Debatte nicht einmal andersrum? Sind „die Rechten” in der BRD die einzige politische Instanz, die solche Fragen stellt und stellen darf? Die Antwort liegt auf der Hand, sonst müßten wir diese Zeilen hier und jetzt nicht so schreiben.