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Ha! Jetzt geht es der AfD an den Kragen. Der künftige bayrische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) kennt keine Gnade mehr und fährt harte Geschütze auf. Jetzt ist Schluß mit lustig! Denn keine Frage: Die ist natürlich räääääächtzradikal wegen Björn Höcke, überhaupt ist es nichts anderes als eine neue NPD und das übliche Blabla. Kurzum: Die Alternative muß sich warm anziehen, denn die Union packt die Kampfhandschuhe aus!
Nun hätte Markus Söder an diesem Wochenende in Regensburg die Chance gehabt, seinen Worten Taten folgen zu lassen. Ja, im Freistaat Bayern, dem er bald als Ministerpräsident vorstehen wird, hätte er sich zeigen können und unserer Ansicht nach aus müssen. Die Regensburger Polizei hat in der Nacht auf Sonntag eine wahre Gruselnacht hinter sich.
Im schwersten Fall haben zwei angeblich 17jährige eigenen Angaben zufolge afghanische Asylbewerber einen Polizisten schwer verletzt. Beide Aggressoren sind festgenommen worden, gegen einen ist ein Haftbefehl erlassen worden. Einer trat dem Beamten gegen den Körper, während der Hauptaggressor den auf dem Boden liegenden 26 jährigen Polizisten mehrfach gegen Kopf getreten hat. Der verletzte Polizist wurde in ein Krankenhaus gebracht und wird dort stationär behandelt. Er erlitt bei dem Angriff eine Gehirnerschütterung, eine Schädelprellung und eine Platzwunde. Lebensgefahr besteht glücklicherweise nicht.
Wo bleibt die CSU?
Jetzt müßten sie alle kommen. In so einem Fall erwarten wir vom aktuellen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, vom künftigen Ministerpräsidenten Markus Söder wie auch von Landesinnenminister Joachim Herrmann klare Worte und auch einen Besuch in Regensburg. Wo bleibt die Reaktion des CSU-Ortsvereins aus Regensburg? Was sagt die Stadtratsfraktion? Wie sieht es aus mit dem Regensburger CSU-Bundestagsabgeordneten Peter Aumer und dem CSU-Landtagsabgeordneten Franz Rieger? Gar nichts ist da zu hören. Ohrenbetäubend lautes Schweigen. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß!
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Ist das die Form des Umgangs mit der AfD? Na da können wir nur lachen. War nicht die CSU mal die Partei der inneren Sicherheit? Das scheint vorbei zu sein. Aber hier wäre genau die Gelegenheit, klare Kante zu zeigen: Wir, die CSU im Bundestag, im Landtag und vor Ort, stehen zu unseren Einsatzkräften. Wie hieß es noch im Bundestagswahlkampf 2017? Wir sind für die da, die für uns da sind? Anspruch und Realität liegen, mal wieder, meilenweit auseinander!
Und genau das ist das Problem der CSU. Deswegen ist das Bundestagswahlergebnis das schlechteste seit 1949 und deswegen wird man auch bei den Landtagswahlen im Herbst die absolute Mehrheit einbüßen. Weil Worte und Taten nicht mehr zusammenpassen. Markus Söder macht augenscheinlich genau da weiter, wo Horst Seehofer aufhört: Große Fresse und nichts dahinter.
Die AfD derweil hat sich inzwischen sehr wohl zur Sache geäußert. Und sie haben recht: Wer hier genug Kraft hat, schwere Schlägereien mit der Polizei zu provozieren, wer in Essen eine Tchibo-Filiale verwüstet oder über mehrere Tage hinweg in Unna immer wieder Massenschlägereien vom Zaun brechen kann der kann so hilfs- und schutzbedürftig nicht sein. Solche Leute können sich auch dort, wo sie herkommen, gegen diejenigen wehren, die sie angeblich verfolgen. Franz-Josef Strauß hätte das sicher ähnlich gesehen.
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