Der Krug geht sprichwörtlich so lange zum Brunnen, bis er bricht.

Schon während der kollektiven Betroffenheit im Spätsommer 2015 war klar, daß mit dem Familiennachzug ein unkalkulierbares Risiko einhergeht – denn die jungen Männer, die als syrische Staatsbürger in die BRD kamen, sind natürlich nur die Vorhut. Wenn jeder mehrere seiner Angehörigen (oder einfach nur Leute, von denen ein Asylberechtigter sagt, es seien Angehörige) auf Kosten des hiesigen Steuerzahlers ins Land holt, dann potenziert sich das Problem. Wer dann noch #WirSchaffenDas sagt, der hat jeden Blick für die Realität verloren - oder einfach nicht mehr alle Latten am Zaun.

Wir beladen also den Eselskarren so lange, bis der Esel ihn nicht mehr ziehen kann. Dann wird der Esel geschlachtet und wir schauen mal weiter, was wir dann noch machen können. Dabei kann man ja noch von Glück sprechen, daß ein Großteil der hier eingereisten Inhaber syrischer Ausweisdokumente keinen Asylanspruch, sondern nur noch subsidiären Schutz genießen. Das ist auch richtig so, denn aus gutem Grund hat man im Rahmen des großen Asylkompromisses 1993 eine Unterscheidung zwischen Asylberechtigten und zivilen Kriegsopfern eingeführt. Das ist also geltendes Recht und das ist einzuhalten. Rechtsstaatlichkeit ist eben auch ein Wert an sich.

Die FAZ schreibt empört von systemischem Zynismus und droht: Integration ohne Familien funktioniere nicht. Doch was soll das bedeuten? Daß diese Menschen dauerhaft in der BRD leben sollen – inklusive einem lebenslangen Anspruch auf Hartz 4? Damit wäre ja der orientalische und afrikanische Sozialtourismus von oberster Stelle lizenziert.

Natürlich kann man jetzt über humanitäre Hilfe diskutieren. Nur: Syrien hat zwanzig Millionen Einwohner. Der Irak hat 36 Millionen Einwohner. Von anderen Staaten, wo es Konflikte gibt, ist hier noch gar nicht die Rede. Es ist überhaupt nicht praktikabel, die Menschen massenhaft in die BRD zu holen. Im Gegenteil: Peter Scholl-Latour wird der Satz zugeschrieben „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht Kalkutta, sondern wird selbst Kalkutta.“

Twitter https://twitter.com/POLITJAH/status/832732385632333824

Und ja, das stimmt. Die Bundesregierung kann noch so viele Syrer oder Iraker ins Land lassen: Dem Großteil der vom Krieg betroffenen Menschen in ihren Ländern hilft das nicht. Wohl aber droht im Inland eine massive Destabilisierung der Gesellschaft, wenn man mehrere Millionen Menschen im Land hat, die hier kulturell einfach nicht hingehören und die wahrscheinlich dauerhaft von Sozialleistungen leben werden müssen, weil sie nicht in unseren Arbeitsmarkt intergrierbar sind.

Aber einige von denen arbeiten doch? Okay, dann könnte man sich noch über die Frage unterhalten, wie und in welcher Form man es schafft, legale Einreisewege zur Arbeitsmigration zu schaffen. Aber auch muß gelten: Europäische Binnenwanderung muß Vorfahrt haben. Wir haben massenhafte Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa. Gerade weil wir wissen, daß orientalische und afrikanische Asylbewerber sehr häufig außerstande sind, hierzulande eine duale Berufsausbildung durchzuhalten.

Und dann stellt sich ja noch eine andere Frage: Wie viele Kinderbräute und polygame Familienstrukturen holen wir uns mit dem Familiennachzug ins Land? Und was ist mit Kindern, die womöglich Inzuchtmerkmale haben, für die hiesige Krankenkassen für Behandlungen der Folgekrankheiten aufkommen müssen?

BR http://www.br.de/nachrichten/fluechtlinge-familien-nachzug-100.html

Was, das sind alles Verschwörungstheorien? Gucken wir uns Wikipedia an, die ja wahrlich unverdächtig ist, in irgendeiner Form übermäßig kritisch mit orientalischen Bräuchen umzugehen.

Dort steht klar und deutlich: Einer aktuellen Untersuchung des australischen Centre for Comparative Genomics zufolge werden in manchen islamischen Ländern dennoch mehr als die Hälfte der Ehen zwischen nahen Verwandten geschlossen. (…) Nach einer Studie der britischen Fachzeitschrift Reproductive Health Journal von 2009 über Verwandtenehen in der arabischen Welt werden 25 bis 30 Prozent aller Ehen zwischen Cousins und Cousinen 1. Grades geschlossen, insgesamt 20 bis 50 Prozent zwischen Blutsverwandten.

Dabei ist das mit den Familienstrukturen überhaupt so eine Sache. Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, daß das Asylrecht insbesondere auch für minderjährige Mädchen gedacht ist, denen in der Heimat die Zwangsverheiratung mit einem Päderasten droht. Wir wollen diesen sexuellen Mißbrauch kleiner Kinder hier im Land nicht haben.

Und überhaupt muß man sich die Frage stellen, was es bedeutet, wenn massenhaft wehrfähige, aggressive und sexuell ausgehungerte junge Männer hier ins Land kommen. Wir hätten ja gar keine Probleme damit, wenn man hier im Rahmen von Kontingentaufnahmen Frauen und Kinder im Land aufnehmen würde. Aber die jungen Männer gehören nach Syrien und haben sich der dortigen Armee anzuschließen. Denn nur so kann es gelingen, die Islamo-Faschisten, die das Land okkupiert haben, zu verjagen und friedliche Strukturen aufzubauen.

Natürlich ist Assad ein Diktator, der mit Demokratie nach unseren Vorstellungen überhaupt nichts zu tun hat. Oppositionelle und individuell verfolgte Menschen haben daher durchaus einen Asylanspruch, aber die Masse der Einwanderer eben nicht. Hier bleiben wir dabei, wir brauchen ein umfassendes Programm zur #Remigration.

Es wird ja noch eine Spur perverser: Während orientalische Männer hier auf den Straßen herumlungern oftmals unter verschiedenen Identitäten Sozialleistungen erschleichen, kämpfen deutsche Bundeswehr-Soldaten in ihrer Heimat. Das ist verkehrte Welt par excellence. Die deutsche Bundeswehr gehört an die deutsche Grenze und muß illegale Einwanderung verhindern statt überall auf der Welt und in allen möglichen Bündniskonstellationen Krieg zu spielen.

Nun kommen klerikale und weltliche Konzerne der Sozialindustrie und fordern statt dessen umfassende Nachzugsprogramme. Nur, wer sind eigentlich diese Leute, die solche Forderungen stellen? Haben sie einfach nur ein gutes Herz? Könnte man doch zumindest meinen, oder?

DLF http://www.deutschlandfunk.de/das-millionengeschaeft-asyl-gewinn-machen-mit-der-ware.724.de.html?dram:article_id=315527

Tatsächlich sind die Amtskirchen, die SPD-nahe Arbeiterwohlfahrt oder auch Pro Asyl genau die Asylindustrie, die ein massives pekuniäres Eigeninteresse daran hat, daß die BRD immer mehr und mehr orientalische und afrikanische Sozialfälle importiert. Jeder Pastor, der von offenen Grenzen fabuliert, vertritt einen Konzern, für den ein Asylbewerber tatsächlich wertvoller als Gold ist. Es gibt Leute, die mit der humanitären Krise eben ein gutes Geschäft machen – und die haben selbstverständlich kein Interesse an etwas anderem als „no nation, no border, Hartz 4 für die Welt“.

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