Warum der #Ramadan nicht nach (Nord-)#Europa paßt

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Letzte Nacht war es soweit: Um 0:47:01 war Neumond und mit der neuen Mondphase tritt die muslimische Gemeinschaft – auch in der BRD – in den Fastenmonat #Ramadan ein. Das bedeutet, daß man zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang jede Form der Nahrungsmittelzufuhr verweigert. Wer also in der Sonne arbeitet, darf nicht einmal Wasser trinken, um den körpereigenen Flüssigkeitshaushalt auszugleichen. Kontrovers diskutiert wird die Frage, ob man seinen eigenen Speichel schlucken darf.

Uns fallen dazu zwei Sachen ein: Wer jede Nacht (aktuell ist der Sonnenuntergang nach 21 Uhr und der Sonnenaufgang vor 6 Uhr) wie ein Berserker frißt, nur wenige Stunden schläft, weil man sich vor Sonnenaufgang wieder den Bauch vollschlagen muß und dann aber während der Tageslichtdauer nichts zu sich nimmt, der bringt im Beruf definitiv weniger Leistung als jemand, der sich normal ernährt und nachts schläft. #Ramadan sorgt effektiv dafür, daß Muslime weniger arbeitsmarktfähig sind als Menschen, die sich an diesem Ritual nicht beteiligen.

Am Ende des #Ramadan wird man in der BRD sogar deutlich mehr als 16 Stunden Tageslicht haben. Das widerspricht jeder zivilisierten Vorstellung der Ernährungswissenschaft und kann durchaus auch gesundheitliche Beeinträchtigungen mit sich bringen. Nicht selten kollabieren Muslime, weil je nach Witterungslage die Verweigerung der Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme gerade nicht gottgewollt sein kann – auch wenn in einem sich für heilig haltenden Buch etwas anderes steht.

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Uns fällt aber an dieser Stelle noch eine andere Sache auf: #Ramadan zeigt nämlich auch, warum der Islam in unseren Breitengraden gar nicht gelebt werden kann. So haben wir in der Mitte des Fastenmonats in Köln 15 Stunden und vierzig Minuten Tageslicht. In Mekka hat man am gleichen Tag 13 Stunden und zwölf Minuten Tageslicht. Je näher man am Äquator ist, desto weniger schlagen sich die Jahreszeiten auf die Länge oder Kürze der Tage aus. Das ist bei uns Nordmenschen – und die BRD liegt ziemlich weit nördlich – etwas anderes. Wir haben Winter lange Nächte und im Sommer lange Tage.

Als der Ramadan im arabischen Bereich erfunden worden ist, brauchte man sich keine Gedanken um die Frage zu machen, was denn passiert, wenn dieser in die Sommermonate fällt. Das Phänomen der nennenswert unterschiedlichen Tag- und Nachtlängen hat man dort nicht. Wohl aber hier. Das mag jetzt profan klingen, aber es ist einer von vielen Gründen, warum der Islam und seine Werte nicht nur kulturell, sondern auch geographisch in der BRD falsch sind. Auch wenn das der (ver)öffentlich(t)en Meinung diametral entgegensteht.

Hans https://pixabay.com/photos/sp%C3%A4tzle-with-fries-schnitzel-eat-1837704/

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