AfD Wilhelmshaven / Facebook https://www.facebook.com/afwratsfraktionwilhelmshaven/posts/446877149016524

Es ist wirklich unfaßbar, was hin und wieder zu lesen ist. Im Ruhrgebiet, genauer gesagt in Mülheim an der Ruhr, sollen letzte Woche zwei Kinder im Alter von zwölf Jahren zwei andere Kinder im Alter von zehn und elf ausgeraubt und bedroht haben. Auf einer Berliner Grundschule hat es vor einigen Wochen auf einer Klassenfahrt ein Sexualverbrechen gegeben: Ein zehnjähriger Junge hat einen anderen zehnjährigen Jungen vergewaltigt.

Schon vor einigen Monaten hat eine Schuldirektorin aus dem beschaulichen Ennepetal in Nordrhein-Westfalen Alarm geschlagen, weil sie dem salafistischen Gedankengut von Grundschulkindern nicht mehr Herr wird. Konkret wurden ebenfalls muslimische Kinder, die Gummibärchen (mit Schweinegelantine) gegessen haben, schwer gemobbt. In einer Berliner Grundschule gibt es jetzt einen privaten Wachdienst und dann gibt es Berichte über Grundschulkinder in Sachsen-Anhalt, die Eisenstangen aus dem Boden reißen und sich damit gegenseitig verletzten.

Allein in Nordrhein-Westfalen gab es im Kalenderjahr 2017 rund 23.000 Straftaten an Schulen. Und damit ist das große Thema Cybermobbing noch gar nicht gemeint, sondern wir sprechen von Körperverletzung, Sexualdelikten, Raubdelikten, Vergewaltigung, Brandstiftungen, Verstößen gegen das Waffengesetz bis hin zu Tötungsdelikten.

Auf der Schultoilette vergewaltigt

Als wir Jugendliche waren, da wäre ein Fall von „auf der Schultoilette vergewaltigt“ unvorstellbar gewesen. Das mag vielleicht in der einen oder anderen Ghetto-High-School in Amerika passieren, aber nicht in good old Germany. Das ist aber heute offensichtlich anders. Wir müssen feststellen: Die Zahl nicht strafmündiger Tatverdächtiger, die also maximal 13 Jahre alt sind, steigt überproportional. Es sind also Fälle, die nicht in den Zuständigkeitsbereich der Jugendstrafgerichte fallen. Dennoch ist Gewaltkriminalität auch bei Kindern bis 13 nicht selten ein großes Thema.

Neue Ruhrzeitung / Screenshot https://www.nrz.de/politik/landespolitik/23-000-straftaten-an-schulen-in-nrw-gewalt-nimmt-zu-id214019099.html?showlogin=true&_ptid=%7Bjcx%7DH4sIAAAAAAAAAI2QT0_CQBTEv8ueWbL_t8utarVSk4JBweO2-8A1UCrdAmr4

Wenn man bedenkt, daß Lehrer regelmäßig dazu tendieren, selbst schwere Verbrechen an ihren Schulen zu vertuschen, dann kann man nur darüber spekulieren, wie hoch wohl die Dunkelziffer sein mag. Hat sich die Statistik vielleicht durch eine höhere Anzeigenbereitschaft dramatisiert? Wir wissen es nicht. Wir haben aber keinen Grund zu der Annahme, daß Lehrer heute vernünftiger sind als vor zwanzig Jahren. Weshalb auch?

Debatten, die Strafmündigkeit von 14 auf zwölf zu senken, gibt es schon länger. Aber was ist bei einem zehnjährigen Tatverdächtigen? Kann man wirklich einen Zwölfjährigen zu einem 16jährigen Messerstecher ins Jugendgefängnis bringen? Müssen wir gar über absurde Dinge wie Kindergefängnisse sprechen? Nein, das möchten wir in unserer Gesellschaft nicht. Wir möchten Mittel und Wege finden, unsere pazifizierte Gesellschaft als solche zu erhalten.

Großfamilien sind nicht integrativ

Hin und wieder hört man im Zusammenhang mit der Debatte um den Familiennachzug, daß die Anwesenheit von Frauen die Gewaltaffinität von Männern senken würde. Anfang 2018 hat der unter GEZahlschauern hinlänglich bekannte Dr. Pfeiffer gesagt: „Frauen zivilisieren Männer.“ Im Grunde dokumentiert dieser Mann damit in nur einem Satz den intellektuellen Verfall der BRD. Dennoch muß man sich damit auseinandersetzen.

Daß so ein Satz männerfeindlich ist, geschenkt. Was Dr. Pfeiffer für ein Männer- und Frauenbild hat, wissen wir auch nicht so genau. Es interessiert uns auch nicht. Tatsache ist, daß die Anwesenheit orientalischer Großfamilien in den vergangenen Jahrzehnten, gerade im Ruhrgebiet oder in Berlin, eben gerade nicht für positive Integrationseffekte gesorgt hat.

Im Gegenteil: Es sind hier keine Parallel-, sondern knallharte Gegengesellschaften entstanden. Diese haben nicht selten eine eigene Gerichtsbarkeit, leben oft über Generationen von der Stütze und sind jenseits aller Gesetzestreue. Dafür gehört Gewalt nicht selten zum Familienalltag. Und ja, wer aus seinem eigenen Elternhaus nichts anderes als Gewalt zur Konfliktlösung kennt, der hat eine hohe Chance, selbst in der Kriminalität zu landen.

Kein Kind wird kriminell geboren

Was läuft in Familien schief, wenn in diesem Alter schon schwere Gewalt- und Sexualverbrechen begangen werden? Weiß ein zehnjähriger überhaupt, was er tut, wenn er einen anderen zehnjährigen Jungen vergewaltigt? Ist ein Grundschulkind, das andere muslimische Kinder wegen des Verzehrs von Gummibärchen angreift, überhaupt in der Lage, sich mit der Bedeutung von Schweinefleischverbot auseinanderzusetzen? Oder sind diese Kinder nicht viel eher selbst Opfer ideologischer und gewaltsamer Indoktrination aus dem Elternhaus?

Westfalenpost / Screenshot https://www.wp.de/region/sauer-und-siegerland/muslimischer-glaubensstreit-unter-schulkindern-in-ennepetal-id213884769.html

Keine Frage: Es sind sehr häufig Familien, die kulturell nicht nach Europa passen, aber dennoch hier leben und oft die organisierte Kriminalität im Griff haben. Muß man den Kindern helfen? Ja, man muß, zumindest solange sie in der BRD leben. Hat unsere Politik irgendein Konzept dafür? Wie sollen wir mit zehnjährigen Sexualverbrechern umgehen oder wie verhindern wir, daß Kinder solche Taten begehen? Wir haben nicht den Eindruck, daß unsere Politiker und deren wohlbesoldete Referenten hier irgendeinen Ansatz zur Problemlösung auch nur versuchen auszuarbeiten.

Nur eins ist Stand jetzt sicher: Es ist völlig ausgeschlossen, daß sich die Kinder aus orientalischen Großfamilien an den Schulen integrieren. Diese kleinen Aggressoren werden auch nicht den Bewerbermangel auf die angebotenen Ausbildungsstellen beheben, sondern sind allenfalls perspektivisch ein Konjunkturprogramm für Gefängniswärter. Es gab Zeiten, da hat man da in der BRD offen drüber gesprochen. Das ist heute nicht mehr der Fall. Die mediale Debatte ist entweder verstummt oder spielt sich auf absurden Nebenkriegsschauplätzen ab.

Tagesspiegel / Screenshot https://www.tagesspiegel.de/berlin/senatsstudie-jeden-tag-pruegel-migranten-und-gewalt/1091582.html

Im übrigen haben wir nicht nur mit Kindern, sondern auch mit Frauen durchaus erhebliche Probleme. Afrikanerinnen, die einem Schaffner in die Hand beißen oder in einem anderen Fall Polizisten mit einem Messer angreifen sind unserer Ansicht nach ebenfalls nicht geeignet, um „Männer zu zivilisieren.“ Hier sorgen auch Familien- und Clanstrukturen nicht für eine Pazifizierung. Und wie solche Frauen geeignet sein sollen, Kinder zu erziehen, wissen wir auch nicht.

Leseempfehlung

Das Buch der Bochumer Polizistin Tania Kambouri ist in puncto Clankriminalität ausgesprochen lesenswert. Auch der SPD-Aussteiger und heutige AfD-Bundesvorstand Guido Reil hat ein sehr interessantes Buch aus dem Innenleben des Ruhrgebietes geschrieben. Nicht weniger interessant ist das leider vergriffene und nur noch antiquarisch erhältliche Buch Richter ohne Gesetz von Joachim Wagner. Und dann empfehlen wir natürlich die Bücher Neukölln ist überall und die andere Gesellschaft von Heinz Buschkowsky.

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