Jetzt ist es also soweit. Die "Islamlandkarte" geistert durch die Medien und bewegt wieder einmal die Gemüter der heimischen Politik und Presse. Ein angesehener und führender islamischer Theologe und ein islamischer Religionspädagoge haben sich also dazu durchgerungen eine an sich neutrale Darstellung islamischen Lebens in Österreich anzubieten. Dieses Projekt ist übrigens nicht das einzige seiner Art - seit 1998 existiert der Freikirchenatlas, ein ähnliches Angebot privater Natur, das Standorte und Angebote von Freikirchen in Österreich dokumentiert und aufzeigt. Übrigens ganz ohne dass ein ähnliches Aufhebens darum entstanden wäre, obwohl Christen derzeit weltweit zu den verfolgtesten und am stärksten von Diskrimnierung betroffenen Minderheiten zählen.
Heute gibt es beispielsweise Meldungen christlicher Hilfsorganisationen, dass morgen (03.06.2021) mal wieder ein christlicher Familienvater in Saudi Arabien wegen seines Glaubens vor Gericht steht: (siehe: https://www.opendoors.de/nachrichten/aktuelle-meldungen/saudi-arabien-christ-wegen-seines-glaubens-morgen-vor-gericht )
Doch beim Islam in Österreich ist natürlich wieder einmal alles anders. Die Muslimische Jugend tobt und zetert, spricht von Klagen und spricht anscheinend wüssteste Allgemeinverdächtigungen gegen Einheimische aus - wenn man entsprechenden Medienberichten Glauben schenken darf (was ich ehrlich gesagt bezweifle). Regierungstreue Klakeure springen dann auf diesen Zug auf und empören sich - um eine Hand voll Nichts.
Unbekannte haben in Wien offenbar Schmähplakate aufgehängt - Grund genug dass Politiker und Medien sich natürlich mal wieder gegen angebliche "Rechstextremisten" echauffieren, natürlich obwohl noch unklar ist, wer wirklich hinter der vermeintlichen "Aktion" von angeblichen "Rechten" steckt.
Überlegen wir einmal: bislang sollten Aktionen von Identitären eher eine Diskussion beginnen, statt plump auf eine aufzuspringen. Angesichts einer bereits heftigen Debatte, gäbe es keinen Mehrwert darin eine plumpe Schmähkampagne zu fahren, die noch dazu jeden Witz oder tieferen philosophischen Gedanken schmerzlich vermissen lässt. Ganz im Gegenteil: zum jetzigen Zeitpunkt eine solche "Aktion" zu bringen, kann eigentlich nur dem Lager von Kritikern der Islamlandkarte in die Hände spielen.
Man versucht also einen billigen Strohmann zu installieren, der absolut unintelligent allen anderen Lagern in die Hände spielen würde - wenn es ihn denn gäbe. Wissen Sie was? Ich bin diesen billigen und unintelligenten Populismus aus dem Kreise von Parteiclowns und Medienkasparen zunehmend leid.
Seit 2019 sprechen Regierungsparteien allen Menschen in unserem Land grundlegende Menschenrechte ab, schließen Grenzen, schränken die individuellen Freiheitsrechte nach Lust und Laune ein. Und die Kritiker daran werden natürlich alles "Rechtsextreme" sein. Tut mir leid - aber sind die Anhänger und Funktionäre der großen Parteien samt ihrer Medienentourage wirklich so dämlich diesen Quatsch selbst noch für bare Münze nehmen zu können?
Offenbar bringt man es in Kreisen von Parteien nicht zu Stande eine basisdemokratische Bottom-Up Bewegung der europäischen Jugend auch klar als solche zu erkennen. "Alles räxäxträme" scheint noch der intelligenteste Gedanke zu sein, den diese Herrschaften angesichts friedlichen patriotischen Widerstands zu ihrer fatalen Regierungsagenda, die davon zu leben scheint das Volk in Österreich zu spalten und Menschen zunehmend um ihre Bürgerrechte zu bringen, zu entwickeln in der traurigen Lage sind.
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