Der Tag danach - kommentierter Pressespiegel | Remigration oder doch nicht (?)

Gestern gab es eine große Aufregung: demokratische Politiker und der basisdemokratisch motivierte, langjährige Leiter einer proeuropäischen Jugendbewegung hatten sich zu einem informellen Gespräch darüber getroffen, was man unter dem Begriff der Remigration wohl verstehen könnte.

So einfach so unspektakulär: Remigration ist ein humanistisches Rückreisekonzept, das es Menschen, die sich nicht in unsere westliche, wertorientierte, christlich-abendländische Kultur integrieren wollen, ermöglicht, statt sich krampfhaft anpassen zu müssen, mit staatlicher Unterstützung in unterschiedlichen Bereichen in eine Kultur ihrer Wahl auszuwandern.

Anders klang dagegen der aktuell amtierende Kanzler Olaf Scholz, der in einem Spiegel Interview vom 20.10.2023 noch verlautbaren hat lassen: "Wir müssen endlich im großen Stile abschieben" (Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-ueber-migration-es-kommen-zu-viele-a-2d86d2ac-e55a-4b8f-9766-c7060c2dc38a, abgerufen ab 11.01.2024)

Geschehen ist inzwischen, wie für die Politik der Altparteien typisch, natürlich nichts, aber spannend bleibt schonmal die Beobachtung dass deutsche Faktenleugner diese Aussage ihres großen Kanzlers Olaf offenbar weniger kritisch sehen, als ein menschenrechtsorientiertes, humanistisches Rückreisekonzept.

Wie dem auch sei, zur Feier des Tages, möchte ich heute mit dem geneigten Leser einen Blick in den Pressespiegel werfen und einfach einige Meldungen kommentieren, die mir heute so ins Auge gefallen sind.

Eppingen, Baden-Würtemberg: Jugendliche prügeln 52-Jährigen zu Tode

Gerade die deutsche Zeitung "Welt" hatte sich ja gestern zutiefst darüber ecchauffiert, dass es ein Treffen zum Thema Remigration aus dem konservativen bis rechten Spektrum gegeben hat. Heute schreibt die Zeitung darüber, dass Jugendliche (ein terminus technicus hinter dem sich nach meinem subjektiven Eindruck häufig - natürlich aber nicht immer - migrantischstämmiges Problemklientel verbirgt) einen 52 jährigen solcherart misshandelt haben, dass dieser am Weihnachtstag an seinen Verletzungen verstorben ist.

Liebes Team der Welt: wenn sie sich vergegenwärtigen, wie sich die Angehörigen dieses Mannes wohl fühlen, der in seiner eigenen Heimat durch einen sinnlosen Gewaltakt verstorben ist (und gesetzt den Falles die Täter wären wirkllich Personen mit Migrationshintergrund) - wäre es da in der Vergangenheit wirklich so schlimm gewesen, wenn der deutsche Staat zu diesen Intensivtätern gesagt hätte: "Liebe Freunde, wenn ihr euch bei uns eben nicht integrieren wollt, wir unterstützen euch dabei ein gutes Leben in einem Land eurer Wahl zu führen. Wo wollt ihr hin?"

Zumal wir lesen, dass den beiden Tätern schon "eine andere Tat" - eine Recherche ergibt dass es sich dabei offenbar um einen Raubdelikt handelt - ebenso vorgeworfen wurde. Und Hand aufs Herz - wäre es nicht besser gewesen, wenn diese Personen (sofern es sich um mutmaßlich migrantischstämmige Individuen handeln würde) schon nach ihrer ersten Tat schlicht abgeschoben worden wären?

Selbst wenn es Einheimische gewesen wären, wäre diese Tat natürlich ebenso verachtenswert. Hier könnten "wir" die Täter zwar nicht "abschieben", dennoch wäre schon nach Begehung der ersten Tat der humanistischere Weg offenbar der gewesen die Täter zumindest sozialer Arbeit - zuzuführen, statt sie weiter ihren Frust an der Allgemeinheit ausleben zu lassen.

(Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article249463950/Eppingen-Baden-Wuerttemberg-Jugendliche-pruegeln-52-Jaehrigen-zu-Tode.html?fbclid=IwAR0wFLXEBepOV0ssWdFyQiwyuNyWAuykC6ryt7Saifdo-S4k-ps002VXW4I&wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_facebook)

Scholz diffamiert Demokraten als Fanatiker

Der oben bereits erwähnte aktuell amtierende deutsche Kanzler Olaf Scholz lässt uns also ausrichten, wer für Remigration sei, sei ein "Fanatiker mit Assimilationsfantasien". Lieber Herr Scholz, sie selbst haben am 20.12.2023 in einem Interview mit dem Spiegel offenbar gesagt: "Wir müssen endlich im großen Stile abschieben". (Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/olaf-scholz-ueber-migration-es-kommen-zu-viele-a-2d86d2ac-e55a-4b8f-9766-c7060c2dc38a) - da diese Forderung in weiten Teilen offenbar radikaler ist, als das humanistische Konzept einer werteorientierten und menschenfreundlichen Remigrationspolitik: mit welchem termini würden Sie dann ihr eigenes Denken und Handeln umschreiben?

Dazu kommt dass, wie sie - lieber Kanzler Scholz - ja sicher Wissen, Remigration per se kein rein politischer Begriff ist. Es ist vielmehr ein wissenschaftlich-soziologischer Begriff der eine eigenständige Qualität von Migrationsprozessen, nämlich den Rückkehrprozess einstiger Emigranten auf wissenschaftlicher Basis neutral umschreibt.

Ist die freie Wissenschaft - oder die politische Debatte darüber - also ihrer Ansicht nach ein "fanatisches Unterfangen" dem Sie gerne (evtl analog zur DDR) einen Riegel vorschieben würden, oder darf die wissenschaftliche Debatte im "besten Deutschland das wir je hatten" dann doch noch frei von äußerer Einmischung durchgeführt werden?

(Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article249469034/Olaf-Scholz-ueber-Potsdamer-Treffen-radikaler-Rechter-Fanatiker-mit-Assimilationsfantasien.html)

Steyregg bleibt bunt: Massenschlägerei in Asylheim

Die allzeit um politische Buntheit und Fairness bemühte österreichische Ortschaft Steyregg bleibt auch weiterhin ihrem Motto treu: ein froher Raufhandel unterschiedlicher Nationalitäten und Individuen in dortigen Asylheim, das es schon mehrmals aufgrund ähnlicher Vorkomnisse in die Medien geschafft hat, ist in unserem Pressespiegel einmal mehr prominent vertreten: "Im Dezember war es dort zu etlichen Feuer-Fehlalarmen und einem Containerbrand gekommen. Bei den Löscharbeiten sollen die minderjährigen Geflüchteten Feuerwehrfrauen bedrängt haben, was letztlich zum Sicherheitsgipfel führte." (Original-Zitat aus dem Artikel) - nun rückten die Einsatzkräfte einmal mehr aus. Der Grund dafür war ein Raufhandel unter den offenbar minderjährigen Geflüchteten ("Jugendlichen";). Und da es auf Basis älterer Zeitungsmeldungen auch eine Art Sicherheitsdienst vor Ort gäben dürfte, offenbar ein größeres Event, das auch die Anwesenheit der Exekutive notwendig machte.

Spannend übrigens: dieselbe Zeitung, die auch heute über die verwerfliche Idee der Remigration berichtet, schreibt sehenden und trockenen Auges ebenfalls, dass die - bunte und weltoffene - Stadtgenmeinde Steyregg selbst eigentlich eine "Schließung" des Asylheims anstreben wollte. Ist die Schließung von Asylheimen wirklich die bessere Variante, statt sich einfach die Frage zu stellen, ob es nicht sinnvoll wäre wirtschaftliche Anreize für Problemklientel zu schaffen, damit dieses von sich aus ein wertvolles, wunderbares und nachhaltig positives Leben in einem sicheren Drittland ihres eigenen Kulturkreises ihrer Wahl anstreben können?

(Quelle: https://www.krone.at/3214896 )

Wieder arbeiten Mitglieder von Terror-Organisationen als Reporter mit weltweiter Reichweite

OE24 berichtet, dass es der israelischen Armee gelungen ist, nachzuweisen dass als Journalisten getarnte Individuen in Wahrheit für islamistische Terrororganisationen "tätig" waren. Umso schwerer wiegt aus meiner Sicht die beobachtung, dass auch im Westen zahlreiche Journalisten permanent gegen Einheimische, Konservative und Patrioten hetzen.

Sehr häufig taucht dabei im Internet die Position auf, dass die verwendeten Begriffe (Andersdenkende als Rechtsextreme und Faschisten) häufig entweder an den organisierten Linksextremismus oder gar an die Berichterstattung der DDR erinnern.

Hier sollten also alle Medien sich aufgerufen sehen, die wahre Gesinnung ihrer Mitarbeiter kritisch zu reflektieren. Hier einige Kontrollfragen die Medien an ihre Mitarbeiter stellen können:

a) trägt ein "Journalist" häufig Logos verfassungsfeindlicher Organisationen wie der Antifa, oder mit Aufdrucken kubanischer Revolutionäre oder kommunistischer Slogans?

b) äußert sich ein Journalist nicht nur kritisch, sondern geradezu häufig auch hasserfüllt gegen Andersdenkende? Das wäre ein sehr ernstes Warnsignal, denn Journalismus darf durchaus kritisch, aber niemals ausgrenzend oder mit Hass im Herzen betrieben werden.

c) Ist ein Journalist aktiv in linksextremen Gruppen / Chats oder betreibt Mobbing gegen Andersdenkende Kollegen und Kolleginnen?

d) Hat ein Journalist in der Vergangenheit häufig demokratiepolitisch bedenkliche Aussagen getätigt, wie etwa: "Machen wir es wie in China, dort gibt es keine Opposition" oder "An Wahlen sollten nur Leute mit IQ Nachweis teilnehmen dürfen"?

Wie damit im Einzelnen umzugehen ist, wird natürlich jede Redaktion für sich beantworten müssen.

Alles in allem darf jedoch angemerkt werden, dass sich jeder kritische Leser von jedem Journalisten jederzeit ein weltoffenes, neutrales und die Menschenrechte in alle Richtung wahrendes Weltbild erwarten darf.

(Quelle: https://www.oe24.at/welt/terroristen-waren-al-jazeera-und-afp-journalisten/581543785 )

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