Bestimmt haben auch Sie schon davon gehört: wir haben eine neue Religion im Lande. Es handelt sich dabei um einen Erlösungskult, der eine spritzeförmige Gottheit in den Mittelpunkt einer apokalyptischen Naherwartung stellt. Die große Gefahr: alle Ungläubigen und Ungeimpften werden als "Verweigerer" und Häretiker betrachtet, die dem finalen Erlösungswerk des idolartigen Spritzengottes im Wege stehen!
Sie ahnen sicher schon, dass hier wieder einmal aktuelles tagespolitisches Geschehen satirisch überzeichnet dargestellt wurde. Doch leider steckt ein sehr wahrer und sehr aussgekräftiger Kern hinter dieser scheinbaren Satire.
Immer weiter nimmt die Hetze der Impfgläubigen gegen Ungeimpfte zu! Alleine heute wurde ich, als aus gesundheitlichen Gründen Ungeimpfter, bereits bezichtigt 60% der Bevölkerung durch meine egoistische Impfverweigerung in Geiselhaft zu nehmen. Dass nicht nur ich, sondern viele Andere gute Gründe dafür haben eine Behandlung mit in der USA unter Notzulassung, in der EU unter bedingter Zulassung stehender experimenteller Technologien abzulehnen, kommt den moralisch Guten Impfbefürwortern dabei nicht in den Sinn.
Denn diesen Leuten scheint eines klar: die Spritze ist das Allheilmittel und der angeblich einzige Weg zur Erlösung (nämlich aus der Krise). Jegliche Kontraindikation, wie zum Beispiel überraschende Todesfälle von kürzlich Geimpften, Autoimmunschübe, Verschlechterungen bei reuhmatischen Beschwerden und Auto-Immunerkrankungen, Thrombosenbildung und mehr werden von den Bekehrten als "fetzendepperter" Einwand gegen einen angeblich wissenschaftlichen Konsens gesehen, der maximal auf "Verschwörungstheorien" fuße.
Das besonders Perverse dabei: die Impfgläubigen selbst haben im Zuge einer Meinungssäuberung bereits seit Monaten in institutioneller Form daran gearbeitet, dass nur noch ihre eigene Meinung vertreten werden "darf". Dass sich dabei immer mehr dessen bewahrheitet, was kritische Wissenschafter schon seit Monaten erklären und in Formen von wissenschaftlichen Vorträgen und populärwissenschaftlichen Beiträgen publizieren, mindert dabei den Glauben an das allseligmachende Erlösungswerk der heiligen Spritze nicht. "Die Spritze ist gut!", "Die Spritze ist die Wahrheit!", "Nur wer gespritzt ist, hat recht!" sind dabei markante Zusammenfassungen der impfbefürwortenden Dogmatik, die von ihren Gläubigen dogmatistisch verteidigt und vertreten wird.
Langsam aber doch zeigt sich, dass der blinde Glaube und Gehorsam der Impfgläubigen gegenüber ihrem Spritzengott und seinem mehrstufig empfangbaren Heilssakrament in Hass und Ablehnung gegenüber ungeimpften Ungläubigen umschlägt. Anders sind Forderungen nach Einschränkungen in fundamentalen Grundrechte und der Lebensqualität von Ungeimpften, wie sie besonders populäre Hassprediger der neuen Spritzenreligion regelmässig vorbringen, nicht wirklich erklärbar. So wie Religionen in der Vergangenheit zum Mittel der Zwangskonversion gegriffen haben, scheint dies ein Szenario zu sein, das zunehmend auch den Angehörigen des Impfkultes zunehmend legitim erscheint.
Dabei verhält sich die neue Religion aggressiv und progressiv. Sie ist nicht bereit über den Wahrheitsgehalt ihrer inneren Glaubenssätze (die Spritze ist Liebe, Weg zur Erlösung durch Eingriff ins Genom) auch nur ansatzweise zu diskutieren, sondern verwendet den Begriff der "Vollimunisierung" analog zur Verwendung des Begriffs der "Gläubigen" oder "Gerechten" aus anerkannten Buchreligionen. Der Geimpfte wird so zu einem Superhelden gemacht, der den normalgebliebenen Ungeimpften in Presse und Medien heroisch überhöht gegenübergestellt wird.
Auffällig dabei ist, dass etablierte Religionen sehr schnell bereit sind den neuen Spritzenkult zu übernehmen, und sich bedingungslos allen Anordnungen der neuen Ideologie zu fügen. Beharrten die Vertreter etablierter Religionen bis vor kurzem noch darauf an ein weitgehend antropomorphes allmächtiges Wesen zu glauben, das uns als Weg des Heils präsentiert wurde, gingen sie im Westen auch auf Nummer sicher, haben ihre Rituale und Gottesdienste zeitweise auf Anordnung von Behörden abgesagt und hochrangige Kleriker sicherheitshalber gleich zu Beginn der Pandemie (Apokalypse) impfen lassen.
Selbst eher unkonventionelle Strömungen, die erst kürzlich in den Rang von Religionen erhoben wurden, und die bislang beispielsweise Bluttransfusionen rigoros ablehnten, sind in Fragen der Impfbereitschaft meines Wissens schnell umgeschwenkt und gaben an ihre Mitglieder die Prämisse aus, dass eine "Impfung zum Lebenserhalt" in jedem Fall auch mit dem erklärten Willen ihres Gottes konform ginge. Ob dabei die Herkunft und Entwicklung mancher Impfstoffe auf konservierten nachgezüchteten Zellen eines Babyfötus aus den 70ger Jahren eine Rolle in den Überlegungen spielte, ist dem Autor dieses bissig, satirischen Textes indessen nicht bekannt.
Gezeichnet im Jahre der Spritze 2,
mihi Erino Zeykowitscho - ein Zweifelnder vor der Spritze