Ein notwendiger und heilsamer identitärer Widerspruch zu den verzweifelten Versuchen Linksextremer die Tat in Würzburg politisch zu instrumentalisieren. Oder: Ein Essay darüber warum alleine Menschenrechte, Aufklärung und Demokratie die Mittel sind mit denen wir dem linken Hass heute wirksam begegnen können.
#Freiheit #Menschenrechte #Demokratie
Erst vor wenigen Tagen hat sich in Würzburg ein schlimmes und furchtbares Verbrechen ereignet. Über Herkunft und ideologische Zugehörigkeit des Täters wurde und wird seither viel geschrieben und diskutiert. Worüber aber kaum gesprochen wird, sind die verzweifelten Versuche des linken bis linksextremen Lagers, aus dem Vorfall indirekt Kapital zu schlagen und die Spaltung der Gesellschaft einmal mehr voranzutreiben.
So mehren sich Beobachtungen wonach Linke versucht haben sollen, die Tat als solche einem weißen "Rechten" oder "Rechtsextremen" in die Schuhe zu schieben: in linken Kreisen also unter Umständen eine weit verbreitete Strategie. Doch nicht alleine vor der plumpen Propagandakeule schrecken Linke und Linksextreme in unseren Tagen zurück: auch die Demokratie wird zum "Rechtsextremismus" hochstilisiert, wer die Wahrheit sagt ist ein "Demokratieverächter" und wer dann auch noch Recht mit seinen Aussagen hat - schlicht weil er die für zurechnungsfähige Menschen leicht zu erkennende Wahrheit sagt - ist natürlich überhaupt gleich ein Skandalon jenseits jeglicher Kategorisierung.
Besonders perfide dabei aber: bei diesem - und vielen anderen ähnlich gelagerten Verbrechen - sind Menschen zu Schaden und leider auch zu Tode gekommen. Wie pervers muss also das Denken und Handeln jener sein, die jetzt versuchen politisches Kleingeld aus diesem Vorfall zu ziehen - und über vermeintlich politische Gegner herzuziehen.
Doch ich sage klar: hier gilt das Prinzip "Hass macht hässlich". Die politische Linke wird nicht dadurch wieder mehr Potential bei ihrer Wählerschaft finden, indem sie intern Hass kultiviert und Hetze gegen Andersdenkende ins Feld permanenter Verbalinjurien gießt. So gut wie jede politische Hassphilosophie wurde bislang von Linken kultiviert: diverse Formen des Sozialismus, haben - genau wie der Kommunismus als solcher - seit Beginn des frühen 20ten Jahrhunderts den Boden für die Errichtung von Diktaturen und menschenverachtenden Regimen sonder Gleichen gelegt. Ein Boden, den die heutige politische Linke unter Umständen gerade wieder fleissig beackert, zumindest lassen sich durch diese Hypothese zahlreiche ihrer Versuche verstehen Demokratie zu delegitimieren und Demokraten ideologisch und mit Methoden von Zensur und Denunziation zu verfolgen.
Es wird die Herausforderung dieser und aller folgenden Generationen an jungen und aufrichtigen Europäern sein, dem linken Hass einmal mehr die Ideale von Aufklärung, Menschenrechten und Demokratie entgegenzuhalten. Denn diese sind überall auf der Welt, die gültigen und einzigen Prinzipien, die der redlich Denkende und verantwortungsvoll Agierende den Prinzipien der Lüge und des Hasses wirksam entgegenzusetzen vermag: allen voran das Recht auf persönliche und intersubjektive Freiheit, dessen Licht das Dunkel ideologisierten Hasses zu durchdringen und zu vertreiben vermag.
Möge die Fackel der Freiheit uns den Weg in die Zukunft weisen, in der die Prinzipien der Menschenrechte und Demokratie endlich den gemeinsamen Konsens bilden, nach dem eine freie und offene demokratische Gesellschaft alleine funktionieren kann - sofern diese Prinzipien tatsächlich für alle Teilnehmer des offenen Diskurses gleich gelten würden.
Quelle zur politischen Ideologisierung der Debatte:
https://www.cicero.de/innenpolitik/attentat-in-wurzburg-der-perfide-kampf-um-die-deutungshoheit