Selten treffe ich im Internet Personen, die so von Hass und Ablehnung der Menschenrechte getrieben scheinen, wie den durchschnittlichen Linken in den Kommentarspalten von Medien desselben Coleurs.
Dort offenbart sich uns eine breite Palette des Hasses auf alles mögliche: den Christen, den Pfarrer, den Rechten, den Konservativen, die Identitäre Bewegung, die FPÖ, die AfD und vor allem - gegen alles was "den Linken" Freizeitaktivisten nicht links wie Rumpelstilzchen deucht.
Denn alles was nicht links bis linksfaschistisch ist, das ist - in linker Diktion - das Böse, der Feind, der 'Nazi' den es zu bekämpfen gilt und der auch virtuell durch Fakeaccounts 'gejagt' werden darf.
Linke verbreiten dabei regelmässig auch Abseits der sozialen Medien diffuse Aufrufe zu Revolten und Drohungen gegen Andersdenkende - und empfinden dies als legitim.
Linke möchten dabei die Illusion aufrecht erhalten, dass "links" gleichbedeutend mit "demokratisch" oder "menschlich" wäre - dabei ist oft genau das Gegenteil der Fall.
So wurde mir von linken Akteuren regelmässig erläutert, dass die Mehrheit der Menschen ohnedies "zu dumm" für die Demokratie wäre und es daher "eine Partei" braucht, die den Menschen sagt was gut und richtig für sie ist. Diese Partei verorteten diese Herrschaften dann jeweils als ihre Lieblingspartei im linken Spektrum - und empfanden diese absurden Überlegungen als Ausfluss ihrer überschwänglichen politischen Bildung.
Ich will Ihnen sagen als was ich Argumentationen wie diese empfinde: als brandgefährlich. Menschen die so denken, schrecken auch nicht davor zurück Anderen ihr Grundrecht auf demokratische Mtbestimmung zu nehmen, sofern die politische Position des Betreffenden der linken Agenda widerspricht.
Der demokratische Diskurs lebt davon, dass unterschiedliche Positionen nebeneinander in der gesamtgesellschaftlichen Diskussion offen geäußert werden dürfen.
Das Argument ist dabei die einzige Größe die es braucht - ja, brauchen darf - um das Gegenüber von der eigenen Position zu überzeugen oder sich mit ihm in der Mitte des Diskurses im Rahmen eines geeigneten Komrpomissvorschlags zu treffen.
Keinesfalls darf aus den Mechanismen des demokratischen Diskurses ein Alleingeltungsanspruch der Argumente eines spezifischen Lages abgeleitet werden.
Keinesfalls dürfen Menschen aufgrund deren politischer Positionierung von diesem Diskurs ausgeschlossen werden. Und keinesfalls dürfen Andere unreflektierter Hetze und gar unkalkulierbarer Bedrohungsszenarien - wozu auch unrechtmäßige staatliche Verfolgung zählt - ausgesetzt werden.
Dennoch ist es genau das, was Linke und ihre Sympathisanten derzeit europaweit tun.
Nach Antifa-Terror: Wirt muss schließen. Duisburg.
Nach linkem Terror: Restaurant Tivoli muss schließen
Münchner Gastwirt in den Ruin getrieben
Wien: Linksextreme verwüsten Lokal Schmankerlspitz
Stadtklause in Berlin-KreuzbergKneipe verwüstet – Linksradikale bekennen sich
Ähnliches kann übrigens passieren, wenn sie als Wirt aufgrund anderer „Meinungsabweichungen“ nicht in das Schema der Linksautonomen passen, wie folgende Vorfälle belegen:
Auch Lokal in unmittelbarer Nachbarschaft attackiert: Linksautonome bekennen sich
Doch damit nicht genug. Wer nicht links ist, der wird sich zunehmenden Attacken durch linksorientierte Personen ausgesetzt sehen. Auch vor einem jüdischen Bücherladen macht der linke Hass nicht halt:
Nach Drohung der Antifa muss israelischer Buchladen in Deutschland schließen
Fragen wir uns: Was hat dieses Gebahren denn bitte noch mit dem seriösen demokratischen Diskurs zu tun, wie wir ihn kennen und lieben?
Die gezeigten Vorfälle sind dabei nur ein schmaler und dünner Auszug aus dem tatsächlichen Geschehen, das gegenwärtig europaweit stattfindet. Freilich ohne dass Behörden, Abwehrämter, Medien oder Parteien dieses Gebahren offen kritisieren - oder gar strafrechtlich verfolgen - würden.
Denn das macht man lieber gegenüber den friedlichen und positiv akvistischen Identitären. Denn die sind ja nicht links.