Warum ich die Betriebsversammlungen des ÖGB und die anti-12-h-Tag-Demos ablehne.
Österreich wird derzeit schwer geprüft: neben den in Punkto Menschenrechten und Meinungsfreiheit zumindest fragwürdigen Methoden der Regierung Merkel, die aus dem Nachbarland immer wieder hereinschwappen und praktisch alle Nutzer sozialer Medien im gesamten deutschen Sprachraum negativ tangieren, prüft auch hierzulande die Gewerkschaft als "Schotzialbardnerin" weitere K(r)ampfmaßnahmen mit denen Sie der arbeitenden Bevölkerung - oder der Bevölkerung im Allgemeinen - nun einmal auf den sprichwörtlichen Sack gehen will.
Grund hierfür ist, dass die Regierung es gewagt hat Arbeitnehmern die Möglichkeit zu geben im Rahmen einer Gleitzeitregelung in Einzelfällen für einen freiwilligen 12h Arbeitstag zu optieren.
Um Himmels willen! Eine Freiwilligkeitsregelung! Wo kommen wir hin?
Denn schon gehen die Wogen hoch! Die Gewerkschaften inszenieren einen massiven Einschüchterungsversuch, den sie als arbeitsrechtlich legitime Betriebsversammlungen tarnen. Ihr Zielgebiet: der öffentliche Verkehr im ganzen Bundesgebiet!
Getreu dem alten sozialistischen Motto: "Wenn dein starker Arm es will, stehen alle Räder still." sollte der aufbegehrenden Bevölkerung wohl bewiesen werden, dass ohne die gnädige Zustimmung der "Schotzialbardner" und ihrer Bonzen in diesem Lande gar nichts geht.
Notiz: Im Rahmen einer Demoveranstaltung am Wochenende soll dabei sogar von einem Gewerkschafter zum Sturz der demokratisch gewählten Regierung aufgerufen worden sein! Und spätestens das wird vmtl. kein arbeitsrechtliches Gestaltungsrecht mehr sein, auch wenn man es in den sozialistischen Gewerkschaften offenbar gerne so hätte!
Im Hintergrund inszenieren die sozialistischen Kräfte in unserem schönen Lande offenbar etwas wie ein "Mitregieren" von der Oppositionsbank aus. Denn genbau darum scheint es mir in Wahrheit zu gehen!
Regierungen, so sollte man meinen, würden auch in Österreich immer noch durch Wahlen legitimiert und anschließend in Amt und Würden angelobt.
Eine demokratiepolitische Selbstverständlichkeit, an die man sich im linken Lager inzwischen offenbar nicht mehr so ohne weiteres zu halten gedenkt.
Die Zeichen des sozialistischen Lagers stehen offenbar zusehends auf Sturm - und dem demokratieliebenden Wähler die Haare zu Berge!
Doch dies ist keinesfalls nur in unserem Lande so, denn auch in den Kronlanden der deutschen "Kanzlerin der offenen Herzen", scheint man indessen ähnliches zu planen!
"Sperriegel AfD" - titelte etwa unlängst die angesehene Zeitschrift "Welt" - nur um uns vorsorglich darüber zu informieren, dass die Thüringer Landesregierung inzwischen Maßnahmen träfe wie man notfalls auch ohne demokratisches Mehrheitsmandat "interimistisch weiterregieren könne" - denn offenbar sei alles besser als eine politisch logische Koalititon mit der AfD.
Tja, wer braucht schon Demokratie, wenn diese dem linken Lager zu mühsam wird?
"Das Volk" könnte man antworten. Doch dies wäre natürlich nur Zeichen eines neuen völkischen Nationalismus, der im Rahmen eines neuen "Blut und Boden"-Denkens gar die Urkräfte der Demokratie für sich vereinnahmen möchte.
Und falls dem nicht so wäre - und die Forderung nach der Einhaltung der demokratischen Spielregeln eben ein berechtigtes Interesse der europäischen Bevölkerung wäre, so traue ich mich inzwischen wetten, dass sich sicher genug Medien finden liessen, die uns diese Suppe doch auch noch versalzen wollten.
Denn alle sind voll gegen Nazis und so! Dieselben inhaltsleeren Floskeln werden nicht besser, nur weil man sie ununterbrochen wiederholt!
Und genau deshalb habe ich keinerlei Verständnis für aktuelle Krampfmaßnahmen gegen ein von einer demokratiepolitisch legitimierten Regierung beschlossenes Gesetz: weil es hier nach meinem Dafürhalten nicht um den heroischen Einsatz für die Arbeitnehmerrechte geht, sondern um die parteipolitische Instrumentalisierung wesentlicher Infrastruktur wie etwa des öffentlichen Verkehrs.
Und eine solche - lehne ich ab! Denn Wahlen werden am Wahltag entschieden und nicht auf mühsamen Gewerkschaftsdemos oder anderer Krampfmaßnahmen zu Lasten der heimischen Bevölkerung.
Quelle - Sperriegel AfD - Regieren trotz demokratischem Wahlergebnis: https://www.welt.de/politik/deutschland/article178164442/Thueringen-Co-Sperrriegel-AfD-Die-Angst-vor-der-Unregierbarkeit-im-Osten.html
Quelle - (Österreich) Gewerkschafter ruft zum Sturz der Regierung auf:https://diepresse.com/home/innenpolitik/5456450/Zehntausende-bei-OeGBDemo-Gewerkschafter-ruft-zum-Sturz-der