Man staunt nicht schlecht wie der linke bis linksextreme Hass aktuell in den Medien tobt. Aus Nichtigkeiten und einer sachlichen Debatte zum Thema Remigration erwachsen inzwischen eine Vielzahl primär von Hass und Hetze gekennzeichnete Berichte und Beiträge, die uns tief in das wahre Wesen der politischen Linken blicken lassen.
Viele Linke lassen in diesen Tagen ihre Masken fallen, und hinter dem süffisanten Grinsen, das viele Linke oft aufsetzen, sehen wir eine grausliche, antidemokratische Fratze aufscheinen, die viele Beobachter inzwischen bereits an die dunkelsten Zeiten unserer Geschichte gemahnt - als nämlich schon einmal mehrere Regime (z.B.: die DDR, aber auch der Stalin-Kommunismus) horrende Lügen zur Ausgrenzung und späteren Verfolgung ihrer politischen Gegner in Umlauf gebracht haben.
Lassen wir uns nicht täuschen: Remigration ist und bleibt ein neutraler Fachbegriff
Wenn wir den Begriff Remigration in Google Scholar eingeben - der akademischen Suchmaschine von Google - finden wir dort zunächst eines: eine Vielzahl an soziologischen wissenschaftlichen Fachaufsätzen, Essays, Arbeiten und Artikeln zu einem Migrationsprozess eigener Qualität: der freiwilligen Rückkehr ehemaliger Emigranten (oder auch exPats) in ihre jeweilige Heimat.
Sprechen all diese Soziologen, Politologen und Fachexperten nun also in Wahrheit von "massenweisen Deportationen"? Man müsste ein Narr, oder eher ein gefährlicher und bösartiger Psychotiker, sein, würde man das auch nur ansatzweise behaupten. Nichtsdestotrotz wollen Journalisten - und sogar linke bis linksradikale Blogger hier auf FuF - ihren Lesern genau das weismachen.
Neu an der identitären und konservativen Verwendung des Begriffs ist, dass überlegt wird ein der Migration gleichberechtigtes, aber natürlich ebenfalls auf Basis der Menschenrechte agierendes, Konzept der Remigrationspolitik umzusetzen. Das jedoch immer die freiwillige Rückreise von Personen, die sich einfach nicht in unsere westliche Kultur integrieren wollen oder integrieren können, gebunden ist und diese zum ideelen Ziel hat.
Linke hassen eines am meisten: die individuelle Freiheit. Freiheit ist daher kein Begriff, der linkem Denken zugänglich ist.
Schon in seinem bekannten Werk "der Weg zur Knechtschaft" beschreibt der liberale Vordenker Friedrich A. Hayek sehr gut, wie auch die heutige Linke in Wahreit das Konzept individueller Freiheit hasst und verabscheut, indem sie - wie ihre geistigen Vorreiter in Stalinismus und Leninismus und anderen sozialistischen Systemen - zwar Toleranz predigt, in Wahrheit aber nur Konformität zu ihren eigenen Ideen und Vorstellungen damit meint.
Noch während ich diesen Blogbeitrag hier schreibe, ist nun auch eine Wikipedia Seite aufgetaucht, die von einem angeblichen "Masterplan zur Remigration" spricht und natürlich mit dem üblichem - meines Erachtens dem Kampfvokabular der DDR direkt entnommenen - Hassvokabular und altbekannten Rechtsextremismusvorwürfen geradezu inflationär um sich wirft.
Es ist zwar nicht mein Bestreben die aktuelle gesellschaftliche Kluft zwischen "links" und "rechts" weiter zu befeuern. Wie ich schon oft gesagt und geschrieben habe, sehe ich die Lösung unseres gesamtgesellschaftlichen Dilemmas nicht in "mehr links"oder "mehr rechts", sondern in einer Stärkung der politischen Mitte und der liberalen Demokratie.
Derzeit erhärtet sich jedoch mein Eindruck, dass gerade die politische Linke und ihre - mittlerweile offenbar fanatisierten - Anhänger, wie keine zweite Kraft, aktuell diese liberale Demokratie am stärksten und nachhaltigsten bedrohen.
Ich hoffe sehr, dass mich dieser Eindruck trügt. Denn aktuell sind wir, genau wie Hayek es beschreibt, gesamtgesellschaftlich auf dem Weg in eine neue Knechtschaft. Und ich, ich hoffe wie Sie werter Leser / werte Leserin, habe keine Lust alsbald in einer linken oder rechten Diktatur aufzuwachen, deren widerliche Vorzeichen wir gerade in der linksextremen Hetze gegen Demokraten und Andersdenkende heute mehr denn je erkennen können.