Seit Tagen erschüttert ein unfassbarer Medienskandal die Bundesrepublik Deutschland. Eine Gruppe junger Menschen hat auf Sylt im Zuge einer Party eine Abwandlung eines Werks des bekannten Künstlers Gigi D'Agostino zum Besten gegeben, die sich - gewiss - einer etwas unglücklichen Wortwahl bedient hat. Dieses Vorkomniss wäre an sich völlig unbedeutend gewesen, wenn nicht - ja wenn nicht - wieder einmal die altbekannten Politiker des linken Spektrums auf die Idee gekommen wäre, dies nun zu einem Wahlkampfthema zu machen und entsprechend medial aufzubauschen.

Seither geht eine Welle des Hasses und der Hetze durch das Internet. Der Partyspaß ging viral - 3 der gezeigten Personen haben ihren Job verloren. Im Fernsehen wurden und werden die gezeigten Personen als Nazis diffamiert. Kurz gesagt: was wir auf Sylt erleben ist die orchestrierte und menschenverachtende Hatz gegen Einheimische, die berechtigterweise Kritik am geradezu wahnwitzigen Vorgehen der Politik gegenüber Kalifatsforderern und Islamisten üben.

Denn der Vorfall auf Sylt steht nicht alleine im Raum: im Vorfeld ereignete es sich, dass es tatsächlich eine ein Kalifat fordernde Demo in Köln gegeben hat, bei der gleich mehrfach die Anhänger der Idee der Errichtung eines Kalifats zu tausenden auf die Straße gegangen sind. Videos dieser Vorkomnisse erschüttern: denn im Gegensatz zu 5 feiernden Jugendlichen auf Sylt meinen die Demonstranten von Köln es ernst. Reaktion der Medien und der Behörden dazu: Ach, eine liberale Demokratie müsse so eine Forderung eben aushalten.

Das muss eine liberale Demokratie, die sich selbst ernst nimmt, allerdings nicht. Ein Kalifat ist ein theokratisch geführter Gottesstaat, der die Menschenrechte andersgläubiger ablehnt und eine antidemokratische, militante Regierungsform etabliert mit dem Ziel umliegenden, nicht-kalifatsanhängenden Staaten (oder auch anderen Kalifaten) den Krieg zu erklären. Eine Regierung die solch ein Ansinnen toleriert, ist viel - aber eben leider weder liberal noch demokratisch. Denn im Zuge und Geiste einer wehrhaften Demokratie darf ein Gebilde wie ein Kalifat keinesfalls toleriert werden.

Entsprechend hätten Kommentare in Medien und seitens der Politik hier ausfallen müssen. Doch stattdessen konzentrieren sich Politik und Medien hier lieber auf 5 ausgelassen feiernde Jugendliche auf Sylt. Man hat inzwischen den Eindruck, dass der launige Gesang der Sylter Jugend umgekehrt nun jene Staatskrise auslöst, die eine Kalifatsdemo eigentlich hätte auslösen müssen.

Wenn die linken Menschenhetzer geifern,

dann folge Ihnen nicht.

Widerspruch und ruhig Blut zu bewahren,

ist jedes freien Menschen Pflicht.

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