Liebe Leser,
wie ihr alle wisst, habe ich die - aus meiner Sicht - fortschreitende Entdemokratisierung des Westens durch Parteien und Medienlandschaft in meinem Blog seit Jahren hinlänglich dokumentiert.
Wo einerseits Linskextremismus verharmlost - oder auf staatlichen Druck (?) negiert wird - indessen aber zahlreiche Formen lebendiger republikanischer und demokratischer Tradition mit Vokabeln belegt werden, die in Wahrheit unfassbar und antidemokratisch sind, wo eine Neuauflage eines antifaschistischen Schutzwalles (oder eben einer Brandmauer) gegen demokratische Mitbewerber erlassen werden soll, da darf man sich aus meiner Sicht nicht wundern, wenn im virtuellen Blätterwald des Internets und in der Bevölkerung, der subjektive Eindruck entsteht: Moment mal, hier stimmt doch irgendetwas offenbar absolut und überhaupt nicht mehr.
Nunmehr, komme ich zu dem Ergebnis, wenn ich mir die Berichterstattung über die basisdemokratisch legitmierten Bauernproteste in Deutschland so ansehe, dass meine Einschätzung schon seit Jahren die absolut Richtige ist.
Immer wieder behaupten Politiker und Medien Demokraten und basisdemokratische Plattformen wären irgendwie "rechtsextrem", "faschistisch" oder ähnliches.
Und mag es auch Wahnsinn sein, so hat es doch Methode. Denn: sieht man sich die damalige Berichterstattung der DDR und ihrer Medien an, so reibt man sich ungläubig die Augen: denn in der BRD lebten damals, nach einhelliger Meinung von DDR-Journalisten, beiahe ausschließlich Rechtsextreme und Faschisten.
Sprich: heute in der BRD aktive Parteien, Politiker und Journalisten verwenden offenbar - bewusst oder unbewusst - dieselbe Begriffsbildung mit wachsender Begeisterung um damit Regierungskritiker, Maßnahmenkritiker, Demonstranten - und nun offenbar auch Landwirte - zu umschreiben.
Spannender Bericht über Zensur und Journalismus in der DDR:
https://www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/kultur/presse-in-der-ddr-102.html
In exakt dieses Bild passt nun wiederrum, wenn zahlreiche Medien - freilich unter Verwendung irreführender Symbolbilder - heute berichten, dass gewisse "Faktenchecker" nunmehr sogar zugeben eine geheime Investigation eines Treffens demokratischer Politiker unterwandert zu haben, und nun Details aus diesem Treffen - freilich irreführend - wiedergeben. Ganz eben wie es die Stasi und deren Agenten (als "intere Mitarbeiter" verschleiert) in ihrer Zeit eben praktiziert haben.
Denn an sich beweist dieser Sachverhalt ja einmal mehr, dass Journalisten und ähnliche Klakeure, sich nicht mehr an journalistische Gebote der Objektivität und Seriösität gebunden fühlen, sondern beinahe wie eine private, geheimdienstähnliche Struktur agieren um einen vermeintlichen "Klassenfeind" zu beobachten und zu schikanieren.
An sich würde sich somit empfehlen, dass der Verfassungsschutz nunmehr damit beginnt derlei "Faktenchecker" einmal genauer unter die Lupe zu nehmen - und sich die Frage zu stellen ob hier nicht bereits private geheimdienstähnliche Strukturen aus dem linskextremen Spektrum heraus damit begonnen haben, einen orcbhestrierten Großangriff auf Meinungsfreiheit und Menschenrechte zu führen.
Zeitgleich ist heute ein Sujet bekannt geworden, in dem augenscheinlich eine Antifa-Gruppe offen Personen bedroht, die es wagen sich gegen Links auszusprechen.(siehe: https://exxpress.at/mega-aktion-im-web-lautgegenlinks-jetzt-warnungen/)
Bislang - und das muss ebenso erwähnt und dokumentiert werden - haben sich weder dubiose Faktenchecker noch Politiker von der Antifa und ihren Machenschaften distanziert oder eben gerade vom linken bis linskextremen Spektrum ein klares Bekentnnis zu friedlichem Protest eingemahnt.
Hinweis: Warum auch immer, scheinen gewisse Kreise aktuell aktiv daran zu arbeiten die Spaltung der Gesellschaft voranzutreiben und die Kluft zwischen links und rechts weiter zu vertiefen. Der politische Beobachter nimmt dies besorgt zur Kenntnis.
Auch wenn zur Stunde noch unklar ist, welche Kräfte hier wirklich dahinterstehen - eines ist jedenfalls klar: dass nur der gesamtgesellschaftliche, friedliche Dialog und eine Kultur des Respekts vor dem jeweiligen Gegenüber und den Menschenrechten dazu beitragen kann, das aktuelle Dilemma der deutschen und gesamteuropäischen Politik zu lösen.
Die Lösung die auch ich empfehle, besteht daher klar weder in "mehr links" noch in "mehr rechts", sondern schlicht in mehr liberaler Demokratie, was aber voraussetzt, dass sowohl Medienschaffende als auch Politiker aller Bestrebungen und Parteien endlich wieder damit beginnen die Menschenrechte der jeweils anderen Seite ernst zu nehmen und in einen konstruktiven politischen Dialog zur Überwindung aktueller Krisen einzutreten.
Anmerkung: Für alle genannten Plattformen und bewegungen gilt natürlich weiterhin die Unschuldsvermutung. Die hier geschilderten Zusammenhänge entsprechen meiner subjektiven Wahrnehmung und erheben keinesfalls den Anspruch auf Unfehlbarkeit.
Weiterer Hinweis:
Um Linken uns Linksextremen die Möglichkeit zu weiterer Propaganda zu nehmen, werden die Kommentare zu diesem Beitrag ab sofort deaktiviert.