Randbemerkungen aus identitärer Perspektive
Aktuell erleben wir in Deutschland eine nicht unproblematische Entwicklung. Das linke Lager befindet sich aktuell in einem Zustand des fortgesetzten Aufruhrs. Gleichzeitig erleben wir immer mehr und immer größere Demonstrationen in alle Richtungen.
Eine linke Rechercheplattform hat vor kurzem Bekanntgegeben, sie hätte ein "Geheimtreffen" von Politikern, Journalisten und Unternehmern, sowie Privatpersonen unterwandert und würde nun vor einer "rechtsextremen Gefahr" warnen wollen.
Eines sei klar gesagt: diese Plattform lügt. Sie hat bewusst ein privates Treffen zum Geheimtreffen hochdramatisiert und unbescholtene Staatsbürger als "Rechstextreme" diffamiert.
Auf diesem Treffen war die Rede vom - weltbildneutralen und an den Werten der Menschenrechte orientiertem - Konzept der Remigration als humanistischer Rückreisepolitik. Dieselbe linke Plattform nimmt dabei eine - offenbar bewusst vorgenommene - irreführende Umdeutung des Begriffs "Remigration" vor und spricht auf diffuse Weise von einer unmittelbar drohenden Massendeportation.
Dass davon keine Rede war und von beteiligten Personen eine Deportation gleich welcher Art sogar kategorisch abgelehnt wird und wurde (die Hintergründe zum Begriff Remigration habe ich in mehreren Beiträgen klar dargelegt), spielt dabei in der medialen Berichterstattung und der von linken Kreisen immer weiter eskalierten Debatte keine Rolle mehr.
Zeitgleich kündigt der bayrische Ministerpräsident an, Deutschland solle am besten das "Asylrecht aussetzen", was keine mir bekannte Kritik an diesem Vorschlag unfassbarer Radikalität und Härte ausgelöst hätte. Ich halte diesen Vorschlag für per se radikaler als Alles, was auf dem angeblichen Geheimtreffen vielleicht gesagt worden sein mag.
Inzwischen fordern Linke und Linksextreme unisono - und haben sogar eigene Petitionen dafür gestartet - man möge Meinungsabweichlern doch bitte einfach die "Grundrechte" oder zumindest das "Stimmrecht" entziehen.
Auch hier ist also die Rede davon - erst wenigen, später gewiss zahlreichen - Menschen wesentliche Menschenrechte zu entziehen. Dass dies nunmehr sehr klar und ungeschminkt die Politik nicht länger der BRD, sondern klarerweise der DDR ist, wurde dabei von keinem einzigen Medium klar und offen kritisiert.
Dennoch - sehe ich hier in Summe eine große Gefahr - und es nimmt mich wunder, dass offnebar kaum jemand in der Politik dieses Phänomen ernst nimmt: die fotschreitende, vielleicht sogar von außerhalb Europas erwünschte oder angesteuerte, weitere sinnbefreite Eskalation des Konflikts zwischen vermeintlich linkem und vermeintlich rechtem Lager.
An sich spielt sich das politische Geschehen - weder in Deutschland noch in ganz Mitteleuropa - NICHT an den politischen Enden von links order rechts ab.
Es würde politisch gesehen, viele unterschiedliche Anspruchsgruppen geben, die alle gleichberechtigt ihre Interessen vertreten und ihre Argumente über das Medium der liberalen Demokratie auf Basis der Menschenrechte austauschen dürften.
Zwischen den Endpunkten des politischen Meinungsspektrums von links und rechts existiert eine grße Gruppe von Menschen, die aus der Berichterstattung inzwischen weitgehend ausgeblendet wird: die schweigende Mitte.
Diese fühlt sich weder in dem einen noch dem anderen politischen Lager zuhause. Sie vereint in ihrem Denken aber klarerweise Aspekte beider ideeler Strömungen- Und gerade deshalb sollten sowohl Politik als auch Medienlandschaft sich nicht an den Aufwieglern - derzeit großteils aus dem linken Lager - sondern eben an dieser besonnenen, demokratischen Mitte orientieren.
Eben dieser Mitte unserer Gesellschaft, der schweigenden Mehrheit wollte und wird die identitäre Idee eine gemeinsame, basisdemokratische Stimme geben.
Denn, auch wenn ihr uns momentan durch illegale und illegitime Repressalien verfolgt habt - gilt immer noch die identitäre Prämisse: wir sind die Zukunft! Und eure Kinder, werden wie wir!