Wie unlängst bekannt geworden, ist also ein - nun sagen wir einmal - privates Überwachungsvideo aufgetaucht in dem bislang unbekannte Personen den österreichischen Vizekanzler und den Wiener Vize-Bürgermeister auf eigene Faust "beschatteten" - oder, nennen wir das Kind beim Namen: in eine eigens gestellte Falle gelockt haben - und dies nicht mit dem Versprechen eines persönlichen Vorteils, sondern einer Investition in die Wirtschaft unseres Landes.
Natürlich gehen die Wogen hoch: in dem Video sind ein launiger Vizekanzler (privat) und ein ebenso launiger Wiener-Vize-Bürgermeister (ebenfalls privat) zu sehen, die mit potentiellen internationalen Investorinnen ein Gespräch über eine Investition in die heimische Medienlandschaft zu führen scheinen.
Und dies wohl am ehesten nach einem gesellschaftlichen Partyabend in den Ferien. Mit anderen Worten: in einem privaten Setting, das rein für sich betrachtet niemanden etwas angehen würde.
So trivial, so unspektakulär. Doch die Empörung geht hoch. Wurde man von Linken bis dato für Quellenangaben aus der Kronen-Zeitung massiv angefeindet, gilt denselben Leuten diese nun plötzlich als DAS österreichische Kulturgut und Qualitätsmedium schlechtin.
Nennen wir das Kind beim Namen: weder Vizekanzler noch Wiener Vize-Bürgermeister, weder Strache noch Gudenus können rechtsverbindliche Verträge über das geschäftliche Gebahren der KRONEN ZEITUNG abschließen - diese ist bekanntlich fest in privatwirtschaftlicher Hand und gehört derzeit sowohl der Funke-Mediengruppe (ehemals WAZ-Mediengruppe mit Sitz in Essen / Deutschland), dem Raiffeisen-Konzern und der Verlassenschaft von Hans Dichand, welche zusammen unter dem Label Mediaprint GmbH die - scheinbar - österreichischen Tageszeitungen Krone und Kurier herausgeben.
Quellen zu den EIgentumsverhältnissen rund um Krone und Kurier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kronen_Zeitung#Chefredakteure_und_Eigent%C3%BCmer
https://de.wikipedia.org/wiki/Mediaprint#Tageszeitungen
Mithin wären also sämtliche geführten Gespräche mit - durchaus adretten - russischen Unternehmerinnen als belanglose Privatgespräche zu klassifizieren, die selbstverständlich keinerlei rechtsverbindliche Wirkung entfalten können.
Mehr noch: Sowohl der Vize-Kanzler als auch der ehemalige Wiener Vize-Bürgermeister waren selbst zu offenbar fortgeschritttener Stunde am meisten und ehesten darauf bedacht den Rahmen des Gesetzes bewusst einzuhalten - was sie im Video auch immer wieder betonten.
Natürlich wird alleine dies nicht dazu führen, dass die Mehrheit der Zuseher sagen wird: "Klasse gemacht, Leute." Alleine: der medial aus linksextremen Schaltzentralen, deren Publikationen mittlerweile absolut an faschistische und antidemokratische Propaganda erinnern, propagiert wird - ist in Wahrheit nicht vorhanden.
Und genau an diesem Punkt sollten wir hellhörig werden: denn wie kann ein Privatvideo, dass immerhin den Vize-Kanzler unserer Republik und einen anderen nahmhaften Politiker in rufschädigender Art und Weise darstellt - plötzlich (mir nichts, dir nichts) von Unbekannten an die Medien gespielt werden. Mehr noch: Wie kommt ein solches Video überhaupt zu Stande? Denn es wurde ja offenbar ohne Wissen der Gezeigten in unbekannter Absicht auf illegale Art und Weise aufgenommen - und ebenso rechtswidrig in Umlauf gebracht (es handelt sich um persönlichkeitsbezogene Daten laut DSGVO, die weder ohne Wissen der betroffenen Personen gespeichert, geschweige denn publiziert werden dürften). Weiters ist wohl kaum davon auszugehen, dass 2 russische Unternehmerinnen (oder Oligarchennichten) tatsächlich spontan auf die Idee kommen: "Hey, Esmerela (Anm.: hier bitte den Namen der gezeigten Damen einsetzen), machen wir heute das konkret krasse Video mit Strache und Gudenus."
Wie also, wenn nicht von längerer Hand eingefädelt ist die Existenz dieses Videos zu erklären? Gehen wir von einer bewusst gestellten Falle aus, müsste nämlich jemand (offenbar ein Insider) die genaue Urlaubsplanung der beiden Politiker gekannt - und an die betreffenden Damen (oder einen ausländischen Geheimdienst) weitergereicht haben.
Und dies wäre ein sicherheitspolitischer Skandal der Spitzenklasse! Ein Vorgang der bislang absolut einzigartig in der zweiten Republik wäre.
Der Verdacht liegt also nahe, dass wir es hier mit einer internationalen Geheimdienstoperation zum Nachteil unserer Republik und Demokratie zu tun haben. Und das, ist eine durchaus heftige Geschichte.
Dann wäre nämlich zu klären, inwieweit denn die linken Parteien und Medien in Österreich in die Herstellung dieses Videos involviert waren - und ob hier bewusst und gezielt eine skandalträchtige Falle für 2 nahmhafte Politiker unseres Landes gestellt wurde. Und natürlich, wer daran denn so alles beteiligt war.
Denn ich wage wirklich zu bezweifeln, dass ein solcher Vorgang tatsächlich rechtskonform wäre.
Ich würde mir daher von der Medienlandschaft unseres Landes folgendes erwarten:
a) zunächst einmal die Würde der beteiligten Personen zu wahren UND die beiden russischen Unternehmerinnen in ihrem Anspruch erfolgreiche Unternehmerinnen und Investorinnen zu sein ernst zu nehmen. Beide Damen haben offenbar mehr Erfolge vorzuweisen als der durchschnittliche Bürger - ich erwarte mir daher dass dies auch entsprechend in den Medien kommuniziert wird, statt die beteiligten Personen pauschal als "russische Oligarchennichten" zu diskreditieren.
b) Die geheimdienstliche Komponente des vorliegenden Sachverhalts zu analysieren und von den Behörden - einschließlich dem BVT - jklar Rechenschaft darüber zu fordern, warum diese doch wesentliche Behörde offenbar im gegenständlichen Fall keinerlei Anstrengungen zum Schutze der nationalen Interessen unseres Landes ergriffen zu haben scheint (oder dies zumindest nicht in den Medien kommuniziert wurde).
c) Darauf zu drängen, dass BVT, Heeresabwehramt und alle verfügbaren Behörden die mögliche Existenz eines international vernetzten linksextremen Geheimdienstentzwerkes, das zum Schaden unserer Republik und Demokratie aktiv geworden sein könnte, zu überprüfen und eventuelle Hintermänner im Umfeld linker Parteien und Medien auszuforschen und gegebenfalls vor Gericht zu stellen.
Natürlich - das muss man nüchtern anerkennen - kann die Existenz eines solchen Netzwerkes (oder einer sozialistischen Seilschaft) nicht ohne weiters behauptet oder vorausgesetzt werden. Mir persönlich scheinen die Konsequenzen die die Existenz eines solchen Netzwerkes aber haben könnten, derart fatal, dass einem solchen Anfangsverdacht vorbehaltlos und mit allen rechstaatlichen Mitteln bis zu dessen faktischer Verifikation oder Falsifikation nachgegangen werden müsste.
Alleine: der Zustand unseres Rechtstaates macht mir Sorge darüber ob eine solche neutrale Analyse jemals stattfinden wird.
Wenn es kommt wie ich berfürchte, werden die internationalen linksextremen Netze nun unter Aufbietung aller Kräfte versuchen einen entscheidenden Einfluss auf die Politik in unserem Land zu nehmen, möglicherweise die Koalitionsregierung durch Skandalisierung zu "sprengen" und ungeachtet aller demokratischer Entscheidungen andere, dem internationalen Sozialismus genehme Protagonisten an die Macht zu bringen.
Mir bleibt dann wenigstens zu sagen, wenn die Flagge des internationalen Ausnutz-Sozialismus über ganz Euroa weht und unsere Demokratie unter den korrupten Füßen von Bonzen und Konzernen zertreten worden ist: siehe, ich habe es euch gesagt und euch gewarnt!
Doch noch habe ich die leise Hoffnung, dass vielleicht nicht alles verloren ist, sondern einige wenige verbliebene redliche Akteure aktiv werden, den Brosamen der Wahrheit folgen und diesen möglicherweise sogar internationalen Skandal von vorne bis hinten aufzulären bereit sind!
Quellen und Weblinks:
https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Skandal-Video-von-Strache-Vizekanzler-vor-dem-Aus/380480279
https://derstandard.at/2000103368612/Straches-Ibiza-Video-So-besoffen-kann-keiner-sein
Weiterer Punkt: ist Jahn Böhmermann in den Skandal verwickelt - oder warum hatte er scheinbar beriets im April Kenntnis von den Vorgängen?
Böhmermanns merkwürdige Kenntnisllage (laut Standard): https://derstandard.at/2000103365813/Deutscher-Satiriker-Boehmermann-sprach-bereits-im-April-ueber-Oligarchenvilla-in