Von der unsichtbaren Front über den cordon sanitaire zur antidemokratischen Brandmauer: linke Programmatik in Aktion

In jüngerer Zeit feiert die politisch einseitige - und in einem demokratischem Umfeld völlig deplazierte, politische "Brandmauer" gerade in Deutschland ein ungeahntes Revival. Revival deshalb weil die zu Grunde liegende politische Aggitationsform - Ausgrenzung und Kriminalisierung demokratischer Positionen - eine lange Geschichte haben.

Schon in der DDR warb die damalige SED mit einer "unsichtbaren Front" im Westen, die dazu gedacht war den kapitalistischen Klassenfeind im Westen zu bekämpfen. Alsbald begannen Stasi-Leute daraufhin auch westdeutsche Politiker und Journalisten zu bespitzeln, die anschließend in DDR-Medien stilgrecht als "Faschisten" und "Rechtsextreme" denunziert wurden.

In jüngerer Zeit ist natürlich klar, dass sich eine politische Position der DDR nur schlecht 1:1 in das Vokabular angeblich demokratischer politischer Parteien übernehmen liesse, ohne sofort ernste Zweifel an deren Demokratiefähigkeit - und Demokratiewürdigkeit - zu schüren.

Also schwärmten linke und mutmaßlich linksextreme Akteure aus und befleissigten sich - teils mit staatlichen finanziellen Mitteln ausgestattet - die Idee eines "cordon sanitaire" zur Begründung einer linskradikalen Politik der Ausgrenzung gegenüber dem ehemaligen Klassenfeind der SED - konservativen und rechtsliberalen bis rechtskonservativen - demokratischen Parteien wieder ins Spiel zu bringen.

Hier dürfte der organisierte Linksextremismus dann effektive Starthilfe einer antidemokratischen Politik der Ausgrenzung und des Hasses auf Basis einer linksradikalen bis linksextremen Ideologiebildung geleistet haben: das gerade auch demokratische Parteien seit Jahren von linskextremen Akteuren unterwandert und mit eben denselben Begriffen mit der die SED schon zuvor westliche Politiker verunglimpft hatte, überzogen wurden und werden.

Dabei ist das ablaufende Schema immer dasselbe:

a) Linksextreme stellen Begriffe und - via Denunziation - eindeutig linksextreme Zuordnungen zu Rechtsextremismus und Faschismus her.

b) linke bis linskextreme Aktuere in Zeitungen und Medien greifen diese Begriffe zunehmend auf und geben das entsprechende Framing stakkatoartig zum Besten.

c) Linke und Linskextreme Akteure in politischen Parteien berufen sich auf diese Medienberichte um anschließend demokratische Mitbewerber mit ebendiesen zu diskreditieren.

d) linke Aktuere in Inlandsgeheimdiensten und Gerichten werden - bewusst oder unbewusst - aktiv und stellen ein scheinbar rechtswirksames Konstrukt bereit, damit linke bis linskextreme Politiker dieses aufgreifen können um die ehemals linksextreme Propaganda zur tatsächlichen Realität in einem zutiefst vom organisierten Linksextremismus unterwanderten System zu machen.

Was bleibt ist die Erkenntnis, dass der organisierte Linskextremismus nicht nur ein unterschätztes - und medial weitgehend verschwiegenes - Problem darstellt, sondern offenkundig - und vor aller Augen nachvollziehbar - eine proaktive Unterwanderung westlicher gesellschaften mit dem mutmaßlichen Ziel der Herstellung einer Art europaweiten DDR 2.0 - betreibt.

Hinweis: Dieser Artikel soll die Mechanismen linksextremer Programmatik aufzeigen, und wie diese von der politischen Linken dazu instrumentalisiert wurden, eine faktische Entmenschlichung von Konservativen und rechtsliberalen Politikern sowie ihrer Wähler zu betreiben, die ein Umfeld geschaffen hat in dem als neue Normalität gilt das Rechten und Konservativen ein großer Teil ihrer politischen Menschen- und Bürgerrechte faktisch aberkannt wurden.

Quellen:

Die unsichtabre Front der DDR im Westen:

https://www.bundesarchiv.de/publikationen/publikation/einsatzkommandos-an-der-unsichtbaren-front/

https://www.berliner-zeitung.de/archiv/zwei-lang-gediente-stasi-offiziere-berichten-ueber-ddr-spionage-im-westen-doppelagenten-und-ueberlaeufer-an-der-unsichtbaren-front-li.963448

Cordon Sanitaire als antifaschistischer Schutzwall der neuen zeit:

https://www.rnd.de/politik/brandmauer-im-eu-parlament-wie-rechtsextreme-ausgeschlossen-werden-BC3KQDAGXFAKFPNSPRFWGLO7HQ.html

https://www.euractiv.de/section/eu-innenpolitik/news/eu-parlamentsabgeordnete-blockieren-le-pens-partei/

Linksextremismus und linksextreme Theoriebildung als dauernde Gefahr für die innere Sicherheit Europas:

https://www.bmi.bund.de/DE/themen/sicherheit/extremismus/linksextremismus/linksextremismus-node.html

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