Vielleicht können sich Ältere noch erinnern: Früher hat es Lohnsackerln gegeben. Aber bald nachdem ich ins Arbeitsleben eingestiegen bin wurde auf Konten umgestellt.Die Banken und Sparkassen habe damit geworben es sei doch so praktisch und KOSTENLOS. Damals hat man ein mal im Monat seine Erlagscheine bei der Post eingezahlt. Natürlich auch kostenlos. Vielleicht mussten die Empfänger etwas zahlen. Das wäre naheliegend, haben sie doch die Inkassokosten gespart. Ja sie haben richtig gelesen: Inkassokosten. Früher gab es Gaskassiere, erinnern sie sich? Die Gasgesellschaften sind an dieser enormen Belastung auch damals nicht zu Grunde gegangen.
Bald hat sich herausgestellt, dass es die Personalkosten der Geldinstitute stark erhöht, wenn jeder ein Konto hat und regelmäßig in die Filialen kommt um Geld abzuheben. Lösung: Einführung von Bankomaten. Die Einführung von Automaten soll stets die Kosten reduzieren. Logisch dass das ohne Bankomatgebühr nicht geht. Also, die Banken haben uns in eine Abhängigkeit gedrängt, die sie jetzt brutal ausnützen. Kontogebühren, Bankomatgebühren, Erlagscheingebühren, nur Eintritt muss man noch nicht bezahlen, kommt schon noch. Dank E-Banking erledigt man auch seine Überweisungen selbst. Die armen Banken.
Ähnliches bahnt sich mit den Cloud Diensten an. Die werden derzeit praktisch gratis angeboten, wenn wir uns daran gewöhnt haben und abhängig geworden sind werden saftige Gebühren fällig. Wetten? Was Rauschgiftdealer können, das können Manager schon lange.