Dieser Schmerz, als Kind nicht genug geliebt worden zu sein, lässt dich nie ganz los. Er wird mit der Zeit anders. Er wird leichter und tiefer. Manchmal ist er sentimental und treibt dir die Tränen in die Augen, wenn du in der U-Bahn ein kleines Kind „Mama“ sagen hörst und seine Mutter lächeln siehst. Aber du findest irgendwann auch deine Heimat in diesem Schmerz. Eine Heimat, die dir erzählt, wer du bist. In der du wie an kaum einem anderen Ort spürst, wie sehr du gewachsen bist, und du lernst, dass es noch eine andere Geborgenheit gibt, als jene, die Kinder brauchen. Manchmal erinnert dich etwas daran, dass du noch Glück gehabt hast. Denn du lebst. Das kleine Mädchen, das sein Vater zur Strafe unter die heiße Dusche gestellt hat, ist tot.
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