Nachdem ich vor wenigen Tagen auf dieser Plattform als "radikal links" bezeichnet worden bin, kann ich nur sagen: Ja, das bin ich. Ich bin lieber ein radikaler Linker als ein radikales rechtes Arschloch (und wie Ihr seht bin ich auch kein Mann der feinen Worte). Mir ist es gleich, wenn Frauen Kopftuch oder Burka tragen und Flüchtlinge sind mir lieber als mein Nachbar von der FPÖ, der Waffen Zuhause hat und seinen Sohn zu einem kleinen Monster verkommen lässt. Aber Gutmenschen sind keine Dummmenschen, das spricht sich hoffentlich auch irgendwann auch mal rum.
Vor kurzem gab es die Diskussion, ob man mit radikalen Gruppierungen wie den Identitären das Gespräch suchen sollte. Ich selbst bin dagegen. Weil ich Menschenhassern und Idioten keine Aufmerksamkeit schenken will. Wir machen sie so nur wichtig, und das sind sie nicht. Dieses Rassendenken, wie es die Identitären pflegen, ist krank – was gibt es da noch zu diskutieren? Jeder, der sich mit diesen Gruppierungen beschäftigt, wird mir recht geben. Jeder, der mit Anhängern dieser Bewegungen gesprochen hat, wird mir Recht geben. Das ist braune Brut, ideologisiert, krank in der Birne, wie meine Mutter zu sagen pflegt.
Aber was soll an einem Islamisten besser sein? Soeben haben die SPÖ-nahen Wiener Volkshochschulen den Festsaal ihres "Hauses der Begegnung" an die Veranstalter der "27. Palästina-Konferenz" vermietet. Alles schön und gut, aber wenn bei dieser Veranstaltung ein Islamist auftritt, namentlich Sheikh Abdelfattah Mourou, Mitbegründer der islamistischen, konservativen Ennahda-Partei Tunesiens, dann hört sich für mich die Toleranz auf. So geht das nicht. "Wer gibt einem bekannten Islamisten ein Einreisevisum?", fragt selbst das Boulevardblatt "Kronenzeitung" völlig richtig.
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Ich sag Euch was: In diesem Land gibt es bald keine normalen Menschen mehr.
Anmerkung: Link zum Beitrag von der Redaktion ergänzt: