Kürzlich stolperte ich über das Wort „Analphabet“. Bei einem Glas Wein im Morgengrauen fiel mir auf, dass es sich nicht nur nach dem zweiten Buchstaben, sondern auch nach dem vierten in zwei sinnvolle Teile trennen ließ: „Anal“ und „Phabet“. Auf dem Heimweg beschäftigte mich wie eine Melodie, die ich nicht mehr loswurde, die Frage, was ein „Phabet“ sein könnte. Ich blieb dann noch auf und sah mir die Morgennachrichten an. In Traiskirchen wetterte ein Politiker gegen die Asylwerber. Wenn dieser Typ ein Phabet wäre, dachte ich, was immer das ist, dann wäre er auf jeden Fall ein Anal-Phabet.
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