Liebe Freunde, mein Vater bekam vor drei Jahren seine Krebsdiagnose. Für meine Mutter war das ein schwerer Schlag, obwohl das Leben mit ihm für sie kein Honiglecken ist. Er ist anstrengend, narzisstisch und launisch, wahrscheinlich wie viele alte Männer. Gegen Krebs ist kein Kraut gewachsen. Was half, war die Chemo, gnadenlos hat er sie durchgezogen und den Krebs besiegt. Hoffentlich dauerhaft.

Seit dieser Sache beschäftige ich mich viel mit gesundheitlichen Themen. Wie einige von Euch wissen, bloggen Horst und ich auf besserleben.at, weil wir uns mit steigendem Alter immer bewusster werden, wie wichtig Gesundheit ist. Junge Menschen setzen sich damit vielleicht nicht so auseinander, aber mit dem Alter und diversen Leiden wird auch dieses Thema immer substantieller.

Obwohl ich von der Schulmedizin überzeugt bin, halte ich viel auf Naturheilung beziehungswiese Naturmedizin. Es ist die Heilkraft von Pflanzen, die mich immer wieder in Staunen versetzt. Nehmen wir Arnika. Dieses natürliche Hausmittel ist in der Lage, Impfnebenwirkungen stark zu reduzieren. Ziehen wir die viel diskutierte, umstrittene Corona-Schutzimpfung als Beispiel heran, die, zugegeben, teils für starke Impfreaktionen sorgt. Ich habe mir am Tag vor der Corona-Impfung Arnika spritzen lassen, weil ich auf jede Impfung stark reagiere, meist mit hohem Fieber. Die Folge: Ich hatte keine Impf-Reaktionen. Ich weiß, dass einige von Euch an diese Form der Naturheilung oder Naturmedizin nicht glauben, aber ich denke, man kann es ja mal versuchen.

Arnika (Arnica montana), auch Bergwohlverleih, ist übrigens ein Korbblütler und gedeiht in den Gebirgen Europas, sie steht unter Naturschutz. Sie wurde zur Blume des Jahres 1986, zur Arzneipflanze des Jahres 2001 gewählt und gilt als Giftpflanze. Also bitte: Nicht einfach so mal schnell in den Mund stecken ;)

Ganz liebe Grüße von Simone, Horsts besserer (?) Hälfte!