Gestern unterhielt ich mich im Morgengrauen mit einem Typen, den ich in einer Bar in St. Pölten kennengelernt hatte, wie das wohl vor sich geht, wenn Männer Kinder gebären. Wir waren beide der Ansicht, dass das Kind in so einem Fall vermutlich aus dem Arsch kommt. Wir gingen nicht davon aus, dass der amerikanische Investmentbanker und Millionär Jeffrey Epstein von einem Mann geboren wurde. Epstein kam 1953 zur Welt, und er wäre damit wohl noch berühmter geworden, als mit den viel später gegen ihn erhobenen Vorwürfen, er habe sich Minderjährige als Sexsklaven gehalten und an prominente Freunde weiter gereicht. Wir gingen aber davon aus, dass, wenn ein Kind grundsätzlich aus dem Arsch fallen kann, es nicht nur aus dem Arsch eines Mannes sondern auch aus dem einer Frau fallen kann.
Was dann wahrscheinlich auch schon in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts möglich gewesen wäre. Jedenfalls kamen wir zu dem Schluss, dass Epstein, der ja auch schon Freiheitsstrafen wegen der gegen ihn erhobenen Vorwürfe ausgefasst hat, durchaus so eine Arschgeburt sein könnte, und nicht einmal eine gelungene. Wir vermuteten, dass er seiner Mutter bei einem Durchfall ins Klo gefallen war, und wir waren sicher, dass es verschmerzbar gewesen wäre, wenn sie im ersten Schreck den Spülknopf betätigt hätte. Danach dachten wir über Prinz Andrew nach. Eine Frau behauptete gerade, von Epstein als Minderjährige an den Duke of York weiter gereicht worden zu sein, der sie missbrauchte. Der Duke hatte ähnliche Gerüchte bereits vor Jahren dementiert, aber darum ging es uns gar nicht. Wir zündeten uns einfach noch eine Zigarette an und fragten uns: Wie kam eigentlich dieser Prinz Andrew zur Welt?
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