Leider nehmen Jahr für Jahr die Hundebissmeldungen drastisch zu. Vor allem bei Kleinkindern steigen die Zahlen der Opfer in die Höhe.
Laut Statistik ist der Deutsche Schäferhund der Beisser Nummer 1, gefolgt von Rottweiler & Dobermann, aber wie kann man dieser Statisik nur Glauben schenken, wenn die Dunkeziffer der Bissunfälle doch in Wahrheit viel höher ist?
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Schon viele von uns hatten irgendwann einmal einen unliebsamen Kontakt mit einem sogenannten "Wadelbeisser". Hat ja schon etwas Lustiges an sich, wenn so ein kleines Ding am Hosenbein festgebissen hängt, knurrt & versucht seine Beute tot zu beuteln.
Natürlich schauen wir einmal geschockt, schütteln das kleine Würstchen ab & ziehen weiter unseres Weges. Außer einem Kratzer & einer vielleicht durchlöcherten Hose ist nichts passiert.
Ärger bleibt, aber warum sollten wir diesen einen kleinen Vorfall melden, wenn niemand zu Schaden gekommen ist? Und schon wird die Statisik verfälscht, denn natürlich hat dieser kleine Scheißer nicht die gleiche Bisskraft wie ein Schäferhund, Rottweiler oder noch schlimmer ein American Staffordhire Terrier, der wenn er zu gebissen hat in eine Kieferstarre verfällt & erst nach einer Zeit wieder vom Opfer los lassen kann - selbst wenn er wollte, könnte er also nicht.
Biss ist allerdings Biss & würden wir nach diesem Vorfall ein Krankenhaus aufsuchen, würde auch dieser "Wadelbeisserbiss" in die Statisik mit einfließen. Tut er so aber nicht.
Was mir viel mehr zu denken gibt ist, dass in sämtlichen Statistiken der letzten Jahre gleich nach den Listenhunden ein Hund der kleinen Rassen vertreten ist, und zwar der Dackel.
Woher kommen also diese Listen, die uns weismachen wollen einige Hunderassen sind gefährlicher als andere?!
Wenn wir doch den Beweis schwarz auf weiß haben, dass auch ein kleiner Dackel (der auf keiner Liste zu finden ist) so großen Schaden anrichten kann, dass es gemeldet wurde! Und warum befindet sich der Dackel dann nicht auch auf der Liste?!
Wissenschaftliche Arbeiten haben die Unsinnigkeit dieser Listen schon aufgezeigt, denn die Hauptschuld an den Bissattacken ist an der anderen Seite der Leine zu finden.
Die Unwissenheit über die gehaltene Hunderasse führt dazu seinen Hund nicht richtig einschätzen zu können & so manch aggressive Ausbildungsmethode gibt dann noch den letzten Ruck zum Biss mit Folgen. Kommt dann auch noch ein ungeschickter Mensch hinzu, der alle Grenzen & Signale nicht zu deuten & zu schätzen weiß, dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Obwohl es so leicht zu vermeiden gewesen wäre. Denn es liegt nicht in der Natur des Hundes, dem Menschen zum Selbstzweck Schaden zuzufügen - im Gegenteil.
Kein Hund wird böse geboren!
Wir machen aus ihnen entweder den Killer der die Statisik nährt oder den "Kampfschmuser" der keiner Fliege etwas zu leide tut. Diese Entscheidung treffen wir, der Mensch & nicht der Hund!