Tierische Freunde - "Mein bester Freund ist (m)ein Hund"

Max kommt nach Hause. "Die Schule ist einfach scheiße", schreit er es heraus und knallt seinen Rucksack in die Ecke.

Aber viel Zeit zum Nachdenken bekommt er nicht, denn schon stürmt ihm seine Hündin entgegen, die sehnsüchtig auf ihn gewartet hat. Sie freut sich so sehr, dass ihr ganzes Hinterteil vom Wedeln hin und her gerissen wird. Das sieht zu komisch aus! Da kann Max nicht anders, als laut los zu lachen.

So schnell geht es, dass es ein Lebewesen nur mit einem Schwanzwedeln schafft, unsere Laune zu bessern & Sorgen, Ängste verschwinden zu lassen.

Als kleiner Junge hatte Max nur einen einzigen Wunsch & zwar einen eigenen Hund, um den er sich kümmern könnte, den er (unerlaubterweise) mit ins Bett schmuggeln würde, damit er keine Angst mehr vor Monstern haben muss, mit dem er Abenteuer erleben könnte, einfach einen guten Freund, der ihm nicht sagt, dass seine Frisur aus dem letzten Jahrtausend ist oder sein T-shirt nicht von Adidas, sondern irgend ein NoName-Produkt ist.

Hunde bzw Tiere im Allgemeinen nehmen uns einfach so wie wir sind.

Sie merken schneller als jeder noch so nahestehender Mensch, dass etwas mit uns nicht passt, wenn wir traurig oder in Sorge sind. Selbst wenn die Frisur, trotz 3-Wettertaft einmal nicht sitzt und wir aussehen wie ausgekotzt, ja selbst dann stehen sie hinter uns und ab und zu sogar vor uns, um uns zu beschützen.

Nichts besseres kann einem Kind passieren, als mit einem Tier aufzuwachsen für das es Verantwortung übernehmen muss. Das es zu pflegen und zu versorgen gilt.

Eine Untersuchung bei Großstadtkindern von Prof. Dr. Reinhold Bergler ergab, dass Kinder die einen Hund betreuen sportlich aktiver sind. Sie leiden weniger oft unter Einsamkeit, grüblerischen Depressionen und sozialer Isolation.

Hunde können Brücken bauen. Nicht umsonst ist der Hund die Flirthilfe Nummer 1 bei uns Erwachsenen, denn wie leicht kommt man in einer Hundezone ins Gespräch?!

Aber bitte, lauf jetzt nicht gleich los und hole dir den nächst besten Hund aus dem Tierheim! So eine "Anschaffung" muss wohl überlegt sein, denn für dich ist es eine absehbare Zeit diesen Hund in eurer Familie als Famlienmitglied zu haben, aber für den Hund ist es sein Leben. Was bringt es euch, wenn er schneller wieder im Tierheim hockt, als ihr "stubenrein" sagen könnt.

Hunde können unser Leben so sehr bereichern. Es ist aber viel Arbeit und noch mehr Zeit nötig, um einen netten Familienhund an eurer Seite zu haben. Nicht immer rennt es reibungslos und ohne Probleme, aber es lohnt sich allemal!

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Leseratte

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Spinnchen

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Silvia Jelincic

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Herbert Erregger

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Hansjuergen Gaugl

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