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Man könnte es so machen wie Peter Pilz: Man sucht sich ein paar Nationalratsabgeordnete, die eine Unterstützungserklärung unterschreiben. Vielleicht, weil sie sowieso keine Chance mehr auf einen Platz im Nationalrat mehr haben, deswegen grantig und zwida sind und deswegen ihrem Parteichef eins reindrücken wollen, vielleicht aber auch (und ich gehe jetzt einmal von der positiven Seite aus), weil sie mehr Farbe ins Hohe Haus bringen wollen.
G!LT könnte es sich also einfach machen. Nichts leichter als von 183 Sesselhockern drei davon zu überzeugen, ein Haxerl auf eine Liste zu machen. Ist jedoch nicht die G!LT-Art!
Die G!LT Art ist anders. G!LT stellt die Bürger vor die Wahl: Wollt ihr unsere Bewegung oder wollt ihr sie nicht? Wollt ihr ein Zeichen setzen? Bist du dazu bereit oder eben nicht? - Mit den Bürgern, für die Bürger. Gründer Roland Düringer beschreibt dies in einem Interview mit dem Tiroler ORF so:
„Ich möchte keine Stimmen holen, sondern, dass die Wählerinnen und Wähler ihre Stimme behalten. Ich stehe für nichts. Die Frage ist, wofür der Wähler steht“
Was ist dem Wähler wichtig? Wo liegen die Probleme der Bevölkerung? Was können wir machen, damit es besser läuft in der Demokratie? Wie können wir sie näher an die Bürger bringen?
Wichtige Fragen, die sich eigentlich jeder von uns stellen sollte. Also wenn wir Österreicher endlich genug geraunzt und gesudert haben,...
...sollten wir endlich unsere Popos vom Sofa bewegen, zum Gemeindeamt oder Magistrat gehen und die Unterstützungserklärung für G!LT unterschreiben.
Nicht nur, dass man hiermit endlich den Nichtwählern, den Weißwählern und den „geringeren Übel“ Wählern eine Alternative am Wahlzettel bietet, sondern sie sind das erste Mal auch offiziell am Wahlergebnis sichtbar!
Bis jetzt waren diese Stimmen nie ersichtlich! Dies wurde gut vertuscht indem die Stimmen prozentuell an die in den Nationalrat eingezogenen Parteien aufgeteilt wurden. Geändert hat sich durch das Nichtwählen, Weißwählen und „geringeres Übel“-Wählen bis jetzt nie etwas.
Jetzt könnten aber genau diese Menschen die Sesselhocker zum Zittern bringen, indem sie das „größte Übel“ wählen, indem sie ihre eigene gültige Stimme behalten!
Ich habe genug gesudert und gesempert. Ich habe meinen Popo in die Höhe bekommen, habe mir die Unterstützungserklärung von G!LT ausgedruckt, hab mich ins Auto geworfen und habe die Gemeindemitarbeiterin segiert, damit ihr nicht fad wird.
Mit dieser Unterstützungserklärung lege ich mich nicht fest, dass ich G!LT am 15 Oktober meine, jetzt sogar von der Gemeinde bestätigte gültige Stimme gebe, aber ich gebe dieser Bewegung eine Chance.
Und damit ihr nicht suchen müsst, wo ihr denn jetzt dieses Formular her bekommt, habe ich das schon für euch erledigt:
https://www.gilt.at/wp-content/uploads/2017/06/Unterstuetzungserklaerung.pdf
Bitteschön! Gern geschehen!